Berliner 

Bäder-Betriebe

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei den Berliner Bäder-Betrieben scheint durchaus herausfordernd zu sein. Mitarbeiter:innen berichten von Stress und Überlastung, oft aufgrund von unbesetzten Stellen und Krankheitsfällen im Team. Die Kommunikation und der Informationsaustausch zwischen den Abteilungen könnten verbessert werden, um das Gefühl des Übersehens und der mangelnden Wertschätzung zu mindern.

Zusätzlich zur internen Belastung gibt es auch externe Herausforderungen wie schwierige Kund:innen, überfüllte Bäder im Sommer und Sicherheitsbedenken. Die Arbeit kann je nach Team belastend sein und eine als zu bürokratisch empfundene Arbeitsweise kann zusätzlichen Druck erzeugen. Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es auch positive Aspekte, wie ein tolles Team und Spaß an der Arbeit, die hervorgehoben wurden. Es ist klar, dass die Berliner Bäder-Betriebe eine dynamische Umgebung bieten, in der sowohl Herausforderungen als auch Chancen bestehen.

Bei den Berliner Bäder-Betrieben scheint es Herausforderungen im Bereich des Vorgesetztenverhaltens zu geben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem negativen Einfluss der Politik und Druck auf die Arbeit der Vorgesetzten, was zu einem als autoritär und wenig kooperativ empfundenen Führungsstil führt. Es wird auch Kritik an der Verwaltung geäußert, da eine mangelnde Effektivität und Struktur bemängelt wird.

Trotz regelmäßiger Feedbackgespräche zur Fort- und Weiterbildung, fühlen sich einige Mitarbeiter:innen nicht ausreichend wahrgenommen und unterstützt, insbesondere in den Bädern. Es gibt Berichte über ungleiche Behandlung, wobei Führungskräfte in Bezug auf Hardware, Software und Zulagen bevorzugt behandelt werden. Allerdings wird die direkte Führungskraft von einigen als menschlich sympathisch und sachlich beschrieben. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen Meinungen widerspiegeln und nicht als allgemeingültige Tatsachen betrachtet werden sollten.

Die Kommunikation bei den Berliner Bäder-Betrieben scheint ein Bereich zu sein, der Verbesserungen erfordert. Es gibt Hinweise auf eine mangelnde Offenheit und direkte Kommunikation, was möglicherweise zu einer Spaltung zwischen Verwaltung und Bädern führt. Einige Mitarbeiter:innen äußern Bedenken hinsichtlich des Vertrauens in Vorstand und Abteilungsleitungen.

Ein weiterer Aspekt, der hervorgehoben wird, ist der Mangel an effektiven Kommunikationswerkzeugen wie einem Intranet. Dies könnte die Informationsweitergabe beeinträchtigen und zu Missverständnissen führen. Darüber hinaus wird angemerkt, dass die Kommunikation hauptsächlich zwischen Vorstand, Abteilungsleitungen und Teamleitung stattfindet, was darauf hindeuten könnte, dass andere Mitarbeiter:innen sich nicht ausreichend einbezogen fühlen.

Es wird auch eine Kritik an der Art und Weise der Kommunikation geäußert, insbesondere in Bezug auf einen unterschwelligen Befehlston und die Herabwürdigung einzelner Personen. Schließlich wird das Fehlen von Wertschätzung, Empathie und Ehrlichkeit in einigen Teams bemängelt. Diese Punkte könnten darauf hinweisen, dass es Herausforderungen im Umgang miteinander gibt.

Berliner Bäder-Betriebe bietet eine Arbeitsumgebung, in der der Kollegenzusammenhalt je nach Standort und Team variiert. In einigen Bädern wird ein starker Zusammenhalt und Verständnis unter den Mitarbeiter:innen hervorgehoben, auch in stressigen Zeiten. Dennoch gibt es Bereiche, insbesondere die Zentrale, wo dieser Zusammenhalt weniger spürbar ist.

Einige Mitarbeiter:innen äußern Bedenken hinsichtlich des Kollegenzusammenhalts und fühlen sich manchmal isoliert, was das Arbeitsklima belastet. Es wird erwähnt, dass die Einarbeitung nicht immer angemessen ist und dass es eine gewisse Angst vor Fehlern oder Meinungsäußerungen gibt, da diese von langjährigen Mitarbeiter:innen negativ aufgenommen werden könnten. Neue Mitarbeiter:innen könnten Schwierigkeiten haben, sich in das bestehende Kollegium einzufügen.

Trotz dieser Herausforderungen scheint der Kollegenzusammenhalt im direkten Umfeld in Ordnung zu sein. Positive Kommentare über nette Kolleg:innen sind ebenfalls vorhanden, obwohl Ausnahmen erwähnt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen Meinungen darstellen und nicht als bewiesene Tatsachen betrachtet werden sollten.