Die hohe Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung, die internationale Arbeitsumgebung mit täglichem Kontakt zu Native English Speakern, das vertrauensvolle Verhältnis zu den Vorgesetzten und die vielfältigen Lernmöglichkeiten – fachlich wie persönlich. Besonders hervorzuheben ist auch die Offenheit für externe Weiterbildungen sowie die spannende Reisetätigkeit im Rahmen internationaler Messen.
Tolles Gebäude, schöner Ausblick aus den Büros und der Terrasse, die Möglichkeit in der Mensa zu essen, Homeoffice-Regelung, Weihnachtsfeier, Kollegenzusammenhalt, Jobticket-Regelung
Meine Erfahrungen an der Frankfurt School sind gemischt. Während die Institution nach außen hin einen exzellenten Ruf genießt, spiegelt sich dies nicht immer in der internen Arbeitsweise wider.
Ein großes Problem ist die fehlende Einarbeitung. Neue Mitarbeiter werden oft ins kalte Wasser geworfen und müssen sich vieles selbst beibringen. Dies führt zu ineffizienten Prozessen und unnötigem Stress. Klare Strukturen und Richtlinien fehlen oft, was die tägliche Arbeit erschwert. Ein weiterer negativer Punkt ist das Gehalt, das unter dem Branchendurchschnitt liegt – insbesondere angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in Frankfurt. Zudem gibt es wenig Transparenz bei der Gehaltsentwicklung und den Karrieremöglichkeiten, was langfristige Planung erschwert.
Sehr niedrige Gehälter im Vergleich zu Frankfurt und zum Industriestandard. Professoren verdienen 3-4 mal mehr als die Verwaltung und werden in Bezug auf den Arbeitsbereich besser behandelt. Die Aufgaben sind repetitiv, und das Management bietet keine zusätzlichen Möglichkeiten, selbst wenn man ausdrücklich nach mehr Verantwortung fragt. Sehr geringe Chancen auf eine Beförderung, vor allem in bestimmten Abteilungen. Zwangsweise betriebliche Altersversorgung.
Wichtige Informationen wie Gehaltsentwicklung oder Bonusregelungen werden teilweise nicht transparent oder zu spät kommuniziert. Auch bei strukturellen oder prozessbezogenen Veränderungen wäre eine offenere und frühzeitigere Kommunikation wünschenswert.
Es sollte mehr MitarbeiterInnen einstellt werden und ein attraktiveres Gehalt gezahlt werden. Es herrscht eine hohe Fluktuation aufgrund der hohen Unzufriedenheit. Ständig müssen neue Angestellt eingearbeitet werden. Viele MitarbeiterInnen sind überfordert und unzufrieden mit dem Gehalt. Außerdem wäre mehr Flexibilität was Home Office und Urlaubslegung betrifft, wünschenswert.
Würde ich die Arbeit hier empfehlen? Das kommt darauf an. Wer ein internationales Umfeld schätzt und sich schnell in neue Aufgaben ohne viel Anleitung einarbeiten kann, findet sich hier vielleicht zurecht. Wer jedoch Wert auf eine strukturierte Einarbeitung, eine faire Bezahlung und eine gut organisierte Arbeitsweise legt, sollte sich gut überlegen, ob dies der richtige Arbeitgeber ist.
Ein stärker strukturierter interner Kommunikationsfluss wäre wünschenswert – besonders bei übergeordneten Themen wie Gehaltsentwicklung, Bonusregelungen oder größeren organisatorischen Veränderungen. Wenn solche Informationen frühzeitig und transparent geteilt würden, könnten Missverständnisse vermieden und die Mitarbeitenden noch stärker eingebunden werden.
Das Unternehmen verkauft in Bildungsprodukten nach außen state-of-art Leadership-, Finance und Digitalisierungswissen und Kompetenzen für moderne Mitarbeiterführung in volatilen Rahmenbedingungen. Nach diesen Erkenntnissen sollte es auch im Inneren geführt werden. Dazu müsste sich die Geschäftsführung vom Wissensmanager zum People-Manager weiterentwickeln (oder einen solchen einstellen). Die mit der operativen Leitung betrauten obersten Führungsebenen sollten ein positives Mindset gegenüber den Mitarbeitenden entwickeln. Schließlich erfolgt die Value Creation aus dem Wissen der Mitarbeiter. Eine offene Fehler- und Feedbackkultur, Ownership, Entrepreneurship, Förderung der Innovationskraft ...
Der am besten bewertete Faktor von Frankfurt School of Finance & Management ist Kollegenzusammenhalt mit 3,9 Punkten (basierend auf 21 Bewertungen).
Der Zusammenhalt im Team war stark abhängig von einzelnen Personen. Während es mit einigen Kollegen eine wertschätzende Zusammenarbeit gab, fehlte dies in der breiten Masse. Kollegen, die auf der gleichen Hierarchieebene standen, behandelten mich häufig wie eine untergeordnete Kraft.
Der Kollegenzusammenhalt ist sehr stark an der Frankfurt School. Man unterstützt sich viel und hat immer ein offenes Ohr füreinander. Die tollen KollegInnen sind mitunter das Beste an der FS.
Sehr gut. Besonders im eigenen Team war der Zusammenhalt spürbar, man konnte sich aufeinander verlassen. Auch interdisziplinär klappt die Zusammenarbeit oft reibungslos – je nach Abteilung natürlich unterschiedlich.
In den Abteilungen, in denen ich bisher gearbeitet habe, war der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Es herrschte eine uneigennützige Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen und weiterzuhelfen, ohne die das ein oder andere Projekt sicherlich gegen die Wand gefahren wäre. In der Bildungsbranche arbeiten viele Idealisten. Dies merkt man auch an der Belegschaft der Frankfurt School, die sich vielfach intrinsisch motiviert fühlen, ein herausragendes Lernerlebnis zu schaffen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Frankfurt School of Finance & Management ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,9 Punkten (basierend auf 24 Bewertungen).
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten und wenn bekommt man nur 100€ als Gehaltserhöhung
Angemessen. Nicht überdurchschnittlich, aber fair im Verhältnis zur Branche und den gebotenen Zusatzleistungen. Wer finanzielle Top-Entwicklung sucht, wird anderswo vielleicht eher fündig – wer aber Entwicklungsspielraum, internationale Erfahrung und ein starkes Lernumfeld sucht, ist hier richtig.
Das Gehalt war ok und stand in keinem Verhältnis zu den Anforderungen. Gehaltsverhandlungen gestalteten sich äußerst unangenehm und führten oft nur zu kosmetischen Anpassungen, wie einem neuen Jobtitel statt einer fairen Gehaltserhöhung.
Das Gehalt ist unterirdisch schlecht bei der hohen Arbeitsbelastung. Gehaltserhöhungen sind minimal. Das zeigt nicht wirklich Wertschätzung für die Arbeit, die man leistet.
Mitarbeitende, die schon Jahre dabei sind, scheinen sehr geringe Lohnerhöhungen oder gar keine zu erhalten. Im Vergleich dazu scheint es, als werden neue, junge Menschen mit fast identischen Gehaltsstufen eingestellt. Die Belegschaft und der Betriebsrat rufen seit Jahren nach einem transparenten Gehaltsmodell, dass weiterhin nicht umgesetzt zu werden scheint. Und auch hier scheint es Unterschiede nach Nasenfaktor zu geben.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 22 Bewertungen).
Man kann sich sowohl fachlich als auch persönlich stark weiterentwickeln – sei es durch Projektarbeit, Messebesuche im Ausland oder tägliche internationale Zusammenarbeit. Besonders hervorzuheben: Nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit werden auch externe, teilweise hochpreisige Weiterbildungen problemlos gefördert. .
Es gibt kein strukturiertes Talentmanagement oder Personalentwicklungsprogramme. Zwar wurde dafür eine Stelle geschaffen, mehr als ein On- und Offboarding-Programm ist daraus jedoch noch nicht erwachsen. Man darf an den Weiterbildungen der hauseigenen Executive Education teilnehmen, wenn Plätze frei sind. Die selten genehmigte Teilnahme an externen Weiterbildungen oder Konferenzen wird als Incentive für den Mitarbeiter betrachtet und weniger als Investition des Unternehmens in Wissens- und Kompetenzaufbau.
Weiterbildungsmöglichkeiten wurden gefördert, was positiv war. Es gab interne Angebote und auch Sprachkurse, was hilfreich war, wenn man sich weiterentwickeln wollte.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Frankfurt School of Finance & Management wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Frankfurt School of Finance & Management schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 39% der Mitarbeitenden Frankfurt School of Finance & Management als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 112 Bewertungen schätzen 36% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 40 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Frankfurt School of Finance & Management als eher modern.