Das Feedback immer ernst genommen wird und bei Möglichkeit auch direkt umgesetzt wird. Außerdem bekommt man hier als Werkstudent außergewöhnlich viel Verantwortung, sodass man teilweise eigene Projekte leitet, was natürlich sehr reizvoll für angehende Ingenieure ist.
Es gibt Eis für alle Mitarbeiter, wenn es im Sommer warm ist ;-) Kaffee und Mineralwasser ist auch kostenlos. Richtig gut finde ich, dass es nicht langweilig wird und z.B. in der Coronakrise keiner entlassen wurde. Entscheidungen werden eigentlich schnell getroffen, so dass es weiter gehen kann.
Oftmals muss man auf Bescheinigungen beispielsweise für die Uni überdurchschnittlich lange warten. Das ist natürlich nicht so toll, gerade wenn die Uni Rückmeldesperren für noch nicht eingegangene Praktikumsbescheinigungen verhängt.
Es passiert derzeit sehr viel. Leider in einem mäßigen Tempo. Viele ältere Kollegen aus dem Team und der Führungsebene müssen sich erst überzeugen lassen von der neuen Denkweise. Viele übergeordnete Themen finden noch über der dicken Wolke statt und das verunsichert die Mitarbeiter bei denen man gerade das Vertrauen gewonnen hatte
Den Changeprozess, den man angestossen hat, ernst nehmen und die Leitlinien für Vorgesetzte konsequent handhaben. Sicherheit am Arbeitsplatz ernst nehmen.
Oftmals fand ich Projektziele nicht klar formuliert, sodass Projekte schnell in die falsche Richtung abgelenkt wurden. Hier würde ich vorschlagen Projektziele zu Beginn klar und transparent zu formulieren und somit die Mitarbeiter nicht ins „kalte Wasser“ zu werfen.
Das ERP-System ist sehr kompliziert. Da gibt es bestimmt bessere Lösungen. Es fehlt eine Kantine oder Pausenbereich. Die Plätze draußen zum Rauchen sind nicht so schön.
Der am besten bewertete Faktor von LEIDEL u. KRACHT Verpackungs-Technik ist Work-Life-Balance mit 4,2 Punkten (basierend auf 16 Bewertungen).
Urlaub (27 Tage) wurde, wann immer möglich, gewährt. Wenn man früher nach Hause musste, war das auch möglich. In der Produktion war das allerdings nicht so einfach. Dort "herrschte" ein anderes Klima. Es gibt ein Gleitzeitkonto, über das Minutengenau gebucht wird. Freitags ist ein kürzerer Tag in den Büros.
Als Werkstudent ist es nicht immer ganz einfach die Arbeit, das Studium und das Privatleben unter einen Hut zu bringen. Bei Leidel & Kracht ist den Vorgesetzten bewusst, dass das Studium an erster Stelle steht, wodurch genügend Freiraum und Flexibilität geboten wird, um die Arbeitszeiten Firmen- und Studiengerecht anzupassen.
Es gibt eine gute Gleitzeitregel mit vielen +/- Stunden und Gleitzeittagen. Wenn man sehr viele hat, kann man die sich auch auszahlen lassen. Bisher hatte ich kein Problem auch kurzfristig Urlaub oder Gleitzeit zu bekommen. Es ist ein faires geben und nehmen.
Man zeigt gerne vollen Einsatz für die Firma, denn man bekommt auch was zurück. z.B. kann man auch mal kurzfristig einen Tag frei nehmen. Ist in anderen Firmen nicht so möglich.
Was Mitarbeitende noch über Work-Life-Balance sagen?
Am schlechtesten bewertet: Arbeitsbedingungen
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von LEIDEL u. KRACHT Verpackungs-Technik ist Arbeitsbedingungen mit 3,4 Punkten (basierend auf 15 Bewertungen).
In gewissen Bereichen besteht starker Lärm. Gehörschutz wird bereitgestellt, darauf geachtet, dass man ihn trägt, wird nicht. Vorbildfunktion von Vorgesetzten = 0. Viele langjährige Mitarbeiter tragen bereits Hörgeräte. Ändern tut das nichts. Allgemein wurde Arbeitsschutz meistens klein geschrieben. Überall offen herumliegende Messer, Sicherheitseinrichtungen an Maschinen sind nicht ganz so wie gedacht, Umgang mit Gefahrstoffen auch öfters nicht. Die Betriebsärztin habe ich in meiner Zeit dort, für zb Pflichtuntersuchungen (PC Arbeitsplatz o.Ä.), leider nicht kennengelernt. Homeoffice ist nicht so gerne gesehen. ...
Nicht zeitgemäß und antiquiert. Das Gebäude ist ok, es könnte moderner und sauberer sein. Mobile Klimaanlage ist auch ok. Sanitäranlagen sollten neu gemacht werden. Büroeinrichtung trist und veraltet, hier könnte man eine viel angenehmere Atmosphäre schaffen. Höhenverstellbare Schreibtische nur mit Attest vom Arzt - in anderen Unternehmen ist das schon lange Standard! Technik in den Büros und das ERP System sind veraltet und absolut nicht auf ein mittelständisches Unternehmen ausgerichtet. Hier könnte man einiges modernisieren.
Die IT ist nicht auf dem neuesten Stand der Technik, es lässt sich aber gut damit arbeiten und es erfolgen immer wieder Erneuerungen. Büroeinrichtung etc. ist ein wenig trist aber in Ordnung.
Als Werkstudent hat man natürlich keine Aufstiegschancen, jedoch habe ich oft genug mitbekommen, dass Kollegen, welche mehr taten als von Ihnen gefordert war und sich um mehr Verantwortung bemühten, diese auch zugestanden wurde.
Es gäbe sehr viele Möglichkeiten die Mitarbeiter weiterzubilden und zu entwickeln. Weiterbildungen und Schulungen werden jedoch weder aktiv angeboten noch genehmigt wenn die Mitarbeiter selbst nach Möglichkeiten recherchieren - Nur in Ausnahmefällen. Leider wird hier im kaufmännischen Bereich kaum unterstützt. Dringende Schulungen werden abgelehnt weil die Notwendigkeit aufgrund von fehlendem Wissen nicht gesehen wird. Man hat hier noch nicht verstanden wie komplex kaufmännische Themen sind und verlässt sich leider auch nicht auf die Einschätzung der Mitarbeiter und Führungskräfte. Selbst die ...
In einem mittelständischen Unternehmen dieser Größenordnung sind die Aufstiegsmöglichkeiten natürlich begrenzt. Wer an einer klassischen "Konzern-Karriere" interessiert ist, ist hier falsch. Der Arbeitgeber versucht die Potenziale der Mitarbeiter voll auszuschöpfen. Es gibt einige Quereinsteiger die als Praktikanten angefangen haben und dann in Vollzeit übernommen wurden.
Es kommt immer auf die Person selbst an. Bisher wurde jede Weiterbildung akzeptiert und auch unterstützt. Seitens der Geschäftsleitung gab es großes Interesse zu erfahren, welche Themen behandelt wurden. Daran ist zu erkennen, das die Leitung wissen möchte wie das Wissen in der Firma dann eingesetzt oder übermittelt wird
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
LEIDEL u. KRACHT Verpackungs-Technik wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Sonstige Branchen schneidet LEIDEL u. KRACHT Verpackungs-Technik besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 67% der Mitarbeitenden LEIDEL u. KRACHT Verpackungs-Technik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 22 Bewertungen schätzen 62% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 10 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei LEIDEL u. KRACHT Verpackungs-Technik als eher modern.