Maximale Familienfreundlichkeit, große Freiheit bezüglich der Arbeitsort- und Arbeitszeitgestaltung (gilt für die Arbeit in zentralen Supportteams), lockere Arbeitsatmospähre.
Ab gewissen Ebenen zählt nur Geld, obwohl dort einiges an Missmanagement zu herrschen scheint, sonst wäre es wohl nicht zur Insolvenz gekommen. Wertvolle Inputs von Arbeitnehmern wurden nicht gehört.
Das BNW bindet Fachkräfte zu selten in Entscheidungsprozesse ein. Das ungenutzte Potenzial der Mitarbeitenden hemmt den Fortschritt. Es gibt so viel ungenutztes Potential und die Mitarbeiter sind durchaus bereit, dieses auch zu aktivieren. Allerdings müsste es sich auch für die Mitarbeiter lohnen, nicht nur finanziell. Statt unnötig viel Geld in externe Unternehmen zu stecken, kann dieses besser in Benefits für die Belegschaft investiert werden, die maßgeblich an dem Umbau des Unternehmens beteiligt sind. Aber da sind wir noch weit von ...
Der Insolvenz nach ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, die Führung und generell die Mitarbeiter dort, sollten sich allerdings mal mit echter und richtiger Kommunikation beschäftigen und auch fairem Verhalten gegenüber anderen. Ich habe noch nie einen so chaotischen und unorgaisierten Haufen gesehen. Auf der Homepage wird sich völlig anders verkauft. Dies ist allerdings genau das, was hier einige bemängeln. Man muss sich an Verbindlichkeiten halten, dann wandern einem auch nicht die Leute ab.
Engagierte Mitarbeiter unterstützen. Low Performer entfernen um die Arbeitsmoral zu stabilisieren. Angemessenes Gehalt für die geforderte Leistung. Mehr Mitspracherecht und Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter. Vorgesetzte eingesetzten die respektabel sind und ihre Aufgaben verstehen und umsetzen.
Einsatzpläne verpflichtend durch Vorgesetzte festlegen. Dazu gehört dann auch die Einteilung von Lehrkräften und Pädagogen. Außerdem sollten die Einsatzorte mit den Honorarkräften abgesprochen werden, bevor der Einsatz beginnt und nicht erst, wenn diese schon im Hause stehen.
Der am besten bewertete Faktor von Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft ist Kollegenzusammenhalt mit 3,7 Punkten (basierend auf 56 Bewertungen).
Innerhalb der Teams war der Zusammenhalt meistens gut. Zwischen den Teams versucht man aber kaum miteinander zu kommunizieren und schnappt sich stattdessen lieber gegenseitig die Honorarkräfte weg. Einige Dozenten versuchen diesen Zustand, durch interne Absprachen, in den Griff zu kriegen. Auch an dieser Stelle ziehen aber nicht alle an einem Strang. Manche Kollegen meinen ohne irgendwelche Kommunikation die Räume und Mittel zu beanspruchen, die planmäßig gerade anderen Kollegen zustehen.
Der Zusammenhalt ist in erster Linie gut. Hier wird schon geschaut, dass die Stimmung gut ist. Zu Geburtstagen und besonderen Anlässen wird an die Kollegen gedacht, es wird öfter zusammen gefrühstückt, anlasslos wird auch mal eine Kleinigkeit mitgebracht. Allerdings wird auch gerne mal hinter dem Rücken des anderen geredet - aber das ist der übliche Bürotratsch, den man überall findet.
Herausragender Teamgeist, nicht nur innerhalb einer Abteilung. Man unterstützt sich gegenseitig, ohne zu zögern. Innerhalb meines Teams war der Zusammenhalt außergewöhnlich, ehrlich und stets respektvoll und herzlich.
Jeder tut im Rahmen der Bedingungen, was er/sie kann. Gegenseitige Unterstützung fällt oft hinten runter, weil jede/r vor allem versucht, seine eigenen Aufgaben irgendwie hinzubekommen.
Was Mitarbeitende noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,1
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,1 Punkten (basierend auf 57 Bewertungen).
Tarif der Weiterbildung jenseits von gut und böse. Die Kunden haben teilweise mehr Arbeitslosengeld und wir Gehalt. Keine zusätzlichen Monatsgehälter (Weihnachten, Urlaub), kein Zuschuss zum D-Ticket. Keine Gehaltssteigerungen nach Leistung oder Betriebszugehörigkeit
Festangestellte können bis in die Teamleitung aufsteigen und ein paar wenige schaffen es auch bis zur Standortleitung. Die Stellen darüber sind aber schon seit vielen Jahren in festen Händen. Über Weiterbildungen kann man als Honorarkraft naturgemäß eher wenig sagen.
Es gibt die Möglichkeit, über die Hauseigene Lernplattform Module für Mitarbeiter zu absolvieren. Wer aber ein pädagogisches Studium hat, der wird hier nicht viel neues finden. Da ist die persönliche Weiterbildung wichtig.
Obwohl das unser Business ist, muss man um die eigene Weiterbildung kämpfen, es wird seitens des BNW selber nur für ausgewählte Mitarbeiter*innen in die Weiterbildung investiert
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 45% der Mitarbeitenden Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 164 Bewertungen schätzen 15% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 98 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft als eher traditionell.