Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
Die Branche und das Produkt sind durchaus interessant. Man hat noch eine quasi Monopolstellung. Die Bereitschaft neue Technologien anzuwenden ist hoch.
Kurze Wege zu Entscheidungen. Entscheidungen zu Anschaffungen werden schnell entschieden, auch wenn der Betrag 4 stellig wird. Technisch auf Höhe der Zeit und immer am Ball.
Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt Mitarbeiter werden als Ressource gesehen, die beliebig ausgebeutet werden kann Keine Interesse an langfristiger Mitarbeiterbindung
Es wird "Top-To-Bottom" gelebt und die Philosophie "Jeder ist ersetzbar" wird auch offen geäußert und ausgeführt. Innerhalb eines Jahres ist durchaus eine komplette Abteilung neu besetzt. Die Entwicklung erfolgt nach dem Chaos- und Zurufprinzip. Dadurch erhöht sich die Projektzeit kontinuierlich und die Zahl der Projektleichen steigt.
Der Umgang mit den Arbeitnehmer ist teilweise desaströs. Aus dem motivierten Team und dem Produkt ist viel heraus zu holen. Es scheitert allerdings an dem Management, welches keine Strukturen aufbaut, keinen Aufbau von Kernkompetenzen zulässt. Projekte, die ambitioniert gestartet werden, nach einiger zeit gestoppt werden und evtl wieder aufkochen, machen das Unternehmen zu einer Forschungsstätte, ohne das Produkte generiert werden. Damit kann es nur mittelmäßig bleiben.
Den Angestellten sollte mehr Vertrauen entgegengebracht werden. Kritik sollte ernst genommen werden: Mehr Reflektieren statt "Deflektieren!" Ein Grundkurs in BWL dürfte der Geschäftsführung nicht schaden. Besser wäre, wenn sie das Management anderen überlassen würden und stattdessen kochen. Dann kommt was gutes dabei heraus.
Den Mitarbeiter wertschätzen. Eine Know-How Bildung und Bindung anstreben um neue Produkte effizienter entwickeln und vertreiben zu können. Dem Mitarbeiter mehr Freiheiten einräumen und vertrauen. Anpassung der Rahmenbedingungen an marktübliche Werte (Urlaub, Gehalt, Arbeitszeit). Einführung eines bewährten Entwicklungskonzeptes wie SCRUM, KANBAN, V-Modell o.ä. Vertikale Kommunikation einführen.
Es muss vorher geprüft werden, ob ein Projekt lukrativ ist. Darauf basierend wird es dann entwickelt oder nicht. Die Mitarbeiter müssen als Menschen und nicht als Dienstleister wahrgenommen und behandelt werden. Ideen und Kritik aus der Belegschaft sollten zugelassen und angenommen werden.
Der am besten bewertete Faktor von Tronical ist Kollegenzusammenhalt mit 4,1 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Alle sitzen im selben Boot und haben stark ausgeprägtes Mitgefühl für einander, wenn mal wieder ein Kollege von den Geschäftsführern zur Schnecke gemacht wird. Kollegen verstehen sich auch außerhalb der Arbeit gut miteinander.
Die Arbeit mit den Kollegen funktioniert in der Regel prima. Man hilft sich gegenseitig und geht offen miteinander um. Wer offen ist, kann au Kollegen bessere Bekannte und Freunde machen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
1,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Tronical ist Work-Life-Balance mit 1,3 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Wenn die Hütte brennt - und das ist oft der Fall - dann darf man auch gern mal bis spät in die Nacht da bleiben. Beworben wird dies mit "Gleitzeit." Urlaubsanträge werden, wenn überhaupt, erst in aller letzter Sekunde genehmigt. Man kann also nichts planen. Regelmäßig herrscht "Urlaubssperre."
Eine "flexible" Arbeitszeit mit 7 Stunden Kernzeit. Urlaub wird durchaus auch mal spontan gestrichen und die Arbeitszeit auf die Wochenenden ausgedehnt.
Es gibt derzeit unterdurchschnittliche 24 Urlaubstage, die nur widerwillig gewährt werden. Mehr als 2 Wochen Urlaub am Stück sind regelmäßig problematisch. Zudem werden diese nur kurzfristig gewährt. Eine Jahresurlaubsplanung ist vom Management wegen Einbußen bei der Flexibiltät nicht erwünscht. Bis zu 8 Überstunden im Monat werden nicht gewertet und verfallen. Erarbeitet man im Monat Januar also 1 Minusstunde, muss dies durch 9 Mehrstunden im Folgemonat ausgeglichen werden. 12 erarbeitete Stunden führen zu 4 abzugleitenden Stunden im Folgemonat. Das führt dazu, ...
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
1,4
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 1,4 Punkten bewertet (basierend auf 2 Bewertungen).
Nicht existent - Also wirklich: nicht einmal im entferntesten Ansatz. Für die Geschäftsführung stellt sich die Frage, "was hat die Firma davon, wenn die Mitarbeiter etwas lernen?" Und kommt schließlich immer wieder zu dem Ergebnis: "nichts!". Denn Mitarbeiter werden regelmäßig durch neue ersetzt.
Es gibt keinen dedizierten Aus- und Weiterbildungsplan. Projektnahe Messebesuche sind möglich. Einen regelmäßigen (z.B. jährlichen) Termin zum Mitarbeitergespräch gibt es nicht. Bei Bedarf kann ein spontaner Termin mit dem jeweiligen Vorgesetzten besprochen werden um Weiterbildungen und Aufstiegschancen zu besprechen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Tronical wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Kunst/Kultur schneidet Tronical schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte).
Anhand von insgesamt 9 Bewertungen schätzen 22% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.