Der Lohn, die betriebliche Altersvorsorge und die Unterstützung durch einzelne ehemalige Mitarbeiter in anderen Abteilungen haben mir die Arbeit bei der LAVEBA angenehmer gestaltet.
Die einzelnen Abteilungen sehen sich ausser am Weihnachtsessen eher selten, was zur Folge hat das die Abteilungen unter sich bleiben und man seine ‚Arbeitskollegen‘ gar nichtmal kennt. Offene Stellen sollten erst intern mitgeteilt und besetzt werden. Wenn Mitarbeiter sich in ihrer Arbeit/Abteilung nicht wohl fühlen, jedoch in der Unternehmung bleiben würden, spricht das doch für sich.
Kommunikation untereinander, mit der Chefin und mit St. Gallen. Arbeitsbedingungen. Zu viel Arbeit und zu wenig Personal. Zu wenig Lohn für die Leistung die man bringen muss. Trinkgelder werden nicht verteilt. Man geht damit essen und wer nicht mit geht hat eben Pech gehabt. Auch wenn man an dem Tag krank ist.
Die Shopleiterin müsste dringen ausgetauscht werden. Sonst hört das mit den wechselnden Angestellten nie auf. Dem enehmlige Berechsleiter war es egal wie die Angestellten behandelt werden, solange die Zahlen Stimmen. Mit einer anderen Führung würden sicher mehr Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen. Aber so traut sich niemand etwas zu sagen. Bessere Löhne wären im Verkauf generell mal an der Zeit. Und auch besser Entlohnung für die Sonn und Feiertage.
Verbesserungsvorschläge: Überdenkt eure Einstellungskriterien für Kader- und Chefpositionen. Achtet bei der Auswahl von Führungskräften und Mitarbeitern nicht nur auf die fachliche Qualifikation, sondern legt auch Wert auf die Charakter- und Persönlichkeitskompetenzen. Dann würden nicht so viele kündigen.
Manche Vorgesetzte müssen auf ihre Eignung überprüft werden - die HR Abteilung muss hier zum Schutz von Laveba reagieren. Seilschaften und Handeln gegen das Wohl der Genossenschaft sind leider in dieser Abteilung keine Seltenheit.
Führt eine Vorgesetzten Bewertung ein. Nehmt Kritik endlich ernst. Auch die HR sollte endlich aktiv werden anstatt nur Lippenbekenntnisse (wie auch hier auf Kununu) abzugeben - das ist zahnlos.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,1
Der am schlechtesten bewertete Faktor von LAVEBA Genossenschaft ist Vorgesetztenverhalten mit 2,1 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Es wird gemacht was sie sagt. Und wer nicht folgt wird bestraft. Sie bring Mitarbeiter im Verkaufraum zum Weinen. Massregelt vor den Kunden. Geht während ihrer Arbeitszeiten zur Maniküre. Setzt Mitarbeiter so unter Druck das die krank zur Arbeit kommen. Oder auch wenn das eigene Kind krank zu hause ist. Sie ist eine sehr herrsche Person und hat meiner Meinung nach an so einer Position nichts zu suchen. Und das ist nicht nur meine Meinung.
In der LAVEBA sind nette Chefs eine Seltenheit, wie Frauen in Führungspositionen. In meinem Bereich habe ich unter dem cholerischen und micro-managenden Führungsstil meines Chefs gelitten. Er hat mir Weiterbildungen versprochen, die er jedoch nie eingehalten hat. Als ich diese dann nicht anwenden konnte, wurde mir dies vorgeworfen. Ich halte die Position meines Chefs für sehr fragwürdig.
Die "neuen" Vorgesetzten, welche seit ca einem bis zwei Jahre im Unternehmen sind, sind ein grosser Grund für die Abgänge. Die Laveba Werte werden von jenen nicht getragen. Inzwischen ist dies ein Bürokratie Aparat. Dadurch gibt es keine Zusammenarbeit zwischen den Teams und Abteilungen und man muss streng hierarchisch kommunizieren.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,6
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,6 Punkten bewertet (basierend auf 5 Bewertungen).
Weiterbildung wird nicht nur gern gesehen, da es ein wichtiges Investment für sich selber ist, es wird auch finanziell Unterstützt und Lösungen für die Weiterbildungszeiten geboten.
Im Bewerbungsgespräch wurde mir versprochen, dass ich Weiterbildungen erhalten würde. Diese wurden jedoch nie eingehalten. Die Erwartungshaltung, dass ich das Fachwissen ohne Weiterbildung anwenden sollte, ist sehr fragwürdig.
Man wartet ewig auf eine Entscheidung nach dem Weiterbildungsantrag und muss noch unnötige Diskussionen führen. Danach kommt diese nnur in Frage, wenn man sich sehr lange an die FIrma bindet.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
LAVEBA Genossenschaft wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Handel schneidet LAVEBA Genossenschaft schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 20% der Mitarbeitenden LAVEBA Genossenschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 14 Bewertungen schätzen 36% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 9 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei LAVEBA Genossenschaft als eher traditionell.