Mitarbeiter nehmen bei diesem Arbeitgeber vor allem diese Faktoren wahr: Mitarbeiter unter Leistungsdruck setzen und Mitarbeiter über Richtung im Unklaren lassen.
Nach der Umstrukturierung in den letzten Monaten gibt es wieder Hoffnung für die Zukunft. Die Neuausrichtung vieler Bereiche bringt neue Möglichkeiten weiter zu wachsen und der führende Dienstleister für digitale Lern- und Kollaborationsplattformen für doe Schule zu werden. Es gilt jetzt daran das Team zu motivieren den Shift zu schaffen und das Arbeitsklima gut zu halten.
Den menschlichen, offenen Umgang miteinander. Tolle Menschen, tolle Aufgaben und wahnsinnig starkes Commitment auf Ebenen, auf denen man dieses gar nicht unbedingt erwartet. Dies gilt es sichtbarer zu machen!
Aktuell ist das einzig Gute, das wir in der Firma gerade ein Betriebsrat gegründet haben. Das gibt mir eine gewisse Hoffnung das das aktuelle Chaos und die gefühlte Willkür etwas eingedämmt wird.
Mittagsversorgung im Haus (zeitweise Catering, nach Corona dann relativ frisch gefertigte TK-Gerichte). Schöner Pausenbereich, im Sommer die Dachterasse.
Wie zurzeit mit den Herausforderungen umgegangen wird, die bereits vor Monaten absehbar waren. Es braucht schnellere Entscheidungen, sonst wird die gerade gut anlaufende Transformation schnell ins Schleudern geraten, unnötige Kollateralschäden verursachen und im Worst-Case gänzlich scheitern. Außerdem kann man die teilweise fehlende Wertschätzung und das ausbleibende Honorieren besonderer Leistungen und Erfolge kritisieren.
Die Leute die engagiert sind und Dinge kritisch hinterfragen und sich jetzt z.T. noch im Betriebsrat einbringen werden unter Druck gesetzt, Probleme nicht weiter anzusprechen oder gar nach aussen zu kommunizieren. Kandidaten der BR Wahl werden jetzt z.T. sogar aktiv benachteiligt, und dürfen an Veranstaltungen nicht teil nehmen, was zu weiteren Spaltung in der Firma beiträgt.
Arbeitsnehmer werden mit falschen Versprechungen versucht zu halten, weil man zu geizig ist deren hart erarbeitete Fachkompetenz zu belohnen. Es wird an den falschen Stellen gespart und die interne Kommunikation ist fragwürdig. Ständig wechselnde Geschäftsführung, was den Mitarbeitern definitiv kein Sicherheitsgefühl vermittelt.
Die Geschäftsführung muss alle Führungskräfte gleich behandeln und Warnsignale aus der Belegschaft schneller und zuverlässiger einordnen. Teilweise wird mit zweierlei Maß gemessen und es dauert einfach viel zu lange, bis personelle Veränderungen, die teilweise seit Jahren bekannt sind, umgesetzt werden. Es braucht weiter externes Know-How und das Vertrauen der GF in die Personen, die den Umbruch maßgeblich mitgestalten, ständig die Extra-Meile gehen und jederzeit für die Ziele des Unternehmens einstehen.
Man hat manchmal das Gefühl das die die neue GF das Unternehmen an die Wand fahren fährt/fahren soll. Das Unternehmen war seit dem Verkauf durch die Gründer auf gutem Weg, vieles wurde zum Guten verändert. Das Meiste davon ist in den letzten 8-9 Monaten aber wieder komplett verpufft. Man sollte den Realitäten am Markt ins Auge sehen, aufhören auf Wolke 7 Wunder zu hoffen, hart am Kerngeschäft arbeiten und im Idealfall den alten GF fragen, ob er nochmal weiter machen ...
Weniger Geld in tolle riesige Besprechungstische investieren, die keiner benutzen kann, weil Sie mittem im (aktisch nicht isolierten) Raum stehen und mehr in die Arbeitsgeräte stecken, die täglich genutzt werden müssen. Das steigert Produktivität und es gibt weniger Spott. Weiterhin vorhandenes hart erarbeitetes Wissen der Mitarbeiter mehr wertschätzen und versuchen diese zu halten.
Der am besten bewertete Faktor von heinekingmedia ist Kollegenzusammenhalt mit 3,9 Punkten (basierend auf 30 Bewertungen).
Mittlerweile wird hier eine Atmosphäre des miteinander, anstatt gegeneinander geprägt. Konkurrenzkämpfe unter den Angestellten sollen gezielt durch neue strategische Maßnahmen vermieden werden.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von heinekingmedia ist Kommunikation mit 2,6 Punkten (basierend auf 30 Bewertungen).
An der Top-Down-Kommunikation wurde in den letzten Monaten viel gearbeitet, erste positive Auswirkungen davon sind beinahe täglich spürbar. Dennoch ist hier noch viel zu tun! Das Management muss geschlossen hinter Entscheidungen und der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens stehen. Das ist definitiv nicht gegeben! Oftmals beherrschen - sicherlich auch aufgrund der Erfahrungen mit dem ehemaligen GF, die negativen und pessimistischen Meinungen den Flurfunk. Das führt bedauerlicherweise in Teilen dazu, dass die verbesserte Kommunikation seitens der Geschäftsführung in den Hintergrund gerät oder ...
Ein Unternehmen, dass ausschließlich Kommunikationsmittel vertreibt, sollte auch in der Lage sein, intern kommunizieren zu können - sollte man denken. Leider ist das fernab der Realität und der Flurfunk wesentlich schneller und verlässlicher als offizielle Kommunikationswege. Die technisch affinen Teams (IT/Support) schaffen sich selbst Wege, weil die Geschäftsfürung es nicht hinbekommt.
Es wird ständig kommuniziert wie bumpy alles ist und die Geschäftsführung fabuliert seit Monaten von Wolke-7 über eine KI-Akquisition eines Start-Ups und strategischen Partnerschaften mit grossen Firmen, verkennt aber vollkommen die Realität des aktuellen Geschäfts und glaubt das das dadurch alles schnell zum Guten verbessert würde.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,6 Punkten bewertet (basierend auf 23 Bewertungen).
Wer sich durch gute Arbeit hervortut kann schnell und ansehnlich aufsteigen. Die Firma ist eine gute Schmiede für Karrierejunkies. Es kommt aber niemand auf einen zu und schenkt die Beförderung. Wer etwas will, muss etwas dafür tun. Die Weiterbildungen passieren auch verstärkt auf Eigeninitiative, anstatt auf Zuruf. Wer aber hier mit Argumenten nachfragt wird in der Regel nicht enttäuscht.
Leider der negativste Kritikpunkt. Trotz Versprechungen und Zusagen werden Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen nach über einem Jahr nicht konkretisiert. Einsicht ist da, Veränderung leider bisher nicht.
Man kann ins Produktmanagement wechseln, um dann dort verbrannt zu werden. Will man das nicht, gibt es keine Aufstiegschancen. Weiterbildungen sind ein Fremdwort.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
heinekingmedia wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet heinekingmedia schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 36% der Mitarbeitenden heinekingmedia als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 95 Bewertungen schätzen 30% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 30 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei heinekingmedia als eher modern.