Grundsätzlich gilt:
Bleiben Sie in jedem Schritt des Bewerbungsprozesses authentisch. Nur so finden Sie das Unternehmen bzw. den Job, der perfekt zu Ihnen passt!
Welche Unterlagen soll Ihre Bewerbung beinhalten?
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Foto
- Zertifikate und Dienstzeugnisse
(Insider-) Tipps zur Bewerbung:
Eines muss Ihnen bewusst sein: Bewerbungsunterlagen sind Verkaufsunterlagen. Wenn Sie sich bestmöglich Ihrem potentiellen neuen Arbeitgeber präsentieren möchten, ist es unerlässlich, dass ihre Bewerbung professionell gestaltet ist und aus der Masse hervorsticht. Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Gestaltung und beachten Sie bitte folgende Tipps:
Motivationsschreiben (=Bewerbungsschreiben): Hier gilt: „In der Kürze liegt die Würze“. Das „Motivationsschreiben“ heißt deshalb so, weil der künftige Arbeitgeber wissen möchte, warum Sie sich konkret für die ausgeschriebene Position bewerben. Konzentrieren Sie sich genau darauf in wenigen Worten. Ihren bisheriger Werdegang müssen Sie hier nicht anführen, da dieser ohnehin aus dem Lebenslauf ersichtlich ist.
Lebenslauf: Der Lebenslauf (auch „CV“ genannt – lat. curriculum vitae) ist das Herzstück einer Bewerbung. Achten Sie auf eine übersichtliche Struktur, die es dem Recruiter erlaubt, binnen kurzer Zeit einen optimalen Eindruck von Ihrer Person zu gewinnen (Statistiken sagen, dass sich Recruiter für eine Bewerbung im Durchschnitt nur 70 Sekunden! Zeit nehmen). Beim Punkt „Berufserfahrung“ ist es wichtig, dass hervorgeht, welche Aufgaben Sie in welcher Position bei welcher Firma wie lange ausgeführt haben. Zeitangaben führen Sie idealerweise monatsgenau an.
Foto: Nutzen Sie auch hier die Chance, sich optimal in Szene zu setzen. Beim Foto geht es nicht um das Aussehen einer Person, sondern darum, ob sich der Bewerber die Mühe gemacht hat, ein professionelles Foto von sich anfertigen zu lassen. Es muss nicht immer ein Fotografenfoto sein, vermeiden Sie jedoch Fotos bei Freizeitaktivitäten.
Sie im Internet: Um zu vermeiden, ungewollt im Netz private Details von sich bekannt zu geben, überprüfen Sie sich einfach selbst im Internet und googeln nach ihrem Namen.
ACHTUNG – das geht auf keinen Fall!
- Rechtschreibfehler
- Foto bei Freizeitaktivitäten
- Falscher Ansprechpartner in der Anrede
- Falsche Jobbezeichnung – gleichen Sie diese nochmals mit der Ausschreibung ab
- Unprofessionelle E-Mail Adresse – meiden Sie Phantasie- und Kosenamen
Umfragen sagen, dass 79 % aller Bewerbungen binnen 20 Sekunden wegen Fehlern „aus dem Rennen“ sind.