Ich habe 3,5 Jahre bei Green City Solutions gearbeitet und ich muss sagen es gab eine stetige positive Weiterentwicklung in fast allen Bereichen des Unternehmens. Egal ob es die Büroräume, die Professionalität der Labor- und Werkstattausstattung oder die Betriebsführung usw. betrifft. Zum Ende meiner Zeit habe ich von 40h auf 30h, aufgrund der Betreuung meines Kindes, umgestellt und dies war kein Problem -> Work Life Balance war zum Ende top! Es bestand auch immer die Möglichkeit Homeoffice zu machen und ...
Den Enthusiasmus für das Produkt. Es werden nach Rückschlägen immer wieder aufgestanden. Junge Kollegen die fast alle entweder privat nachhaltig sind, sich sozial engagieren oder einen Draht zur Natur haben. Digitales arbeiten, Ressourcenschonend, so wie es 2021 sein sollte. Mittagsmahlzeiten kann man in BB (Büro weit weg von Restaurants) vom Caterer liefern lassen, dass organisiert netterweise die Personalabteilung, kostet um die 5€.
-Aufgabenverteilung und Absprache im Team -Teamübergreifende Hilfe -fachliche Expertise der Mitarbeiter -Arbeitsweg kann mit einem Mitarbeiter-Shuttle erfolgen -flexible Arbeitszeiten-/einteilung
Die Verkehrsanbindung an den Hauptstandort mit dem ÖPNV ist nicht die Beste, aber es wird ein Shuttleservice angeboten. Die Notebooks könnten teilweise etwas moderner sein.
Wer nicht alles für die Firma gibt darf gehen Einstellung. Altbackene Führungsmentalität. Gehalts und Freizeitgeiz. Keine Verkäufe und Langlebigkeit vom Produkt erzielen dafür Coronazuschüsse und Fördergelder abgreifen finde ich moralisch grenzwertig. Elternzeit und andere Arbeitszeitmodelle habe ich eher als nicht gern gesehen empfunden. An Familienfreundlichkeit hapert es auch.
HR und Finanzen in einem Team, erklärt leider die unterdurchschnittliche Bezahlung der Mitarbeiter. Hier muss meiner Meinung nach schleunigst getrennt werden. Gehälter offen kommunizieren!
Die MitarbeiterInnen öfter und tiefgreifender fragen, was sie für einen guten Arbeitsalltag fragen, was sie brauchen. Erwartungen an die einzelnen Rollen genauer definieren und vor allem klar kommunizieren. - Das sollte manche Alltagsprobleme (von Vorgesetzten und MitarbeiterInnen) von allein lösen.
Altbackene Führung und Kommunikationsart ablegen. Lernen wie man führt (2021). Mitarbeiter motivieren. Die Mitarbeiter mehr involvieren, was wollen sie, was können sie geben (moderne Führungsimpulse). Akzeptieren das man investieren darf in Mitarbeiter um sie nachhaltig in der Firma als Bestandteil zu haben. Firmengelder richtig einsetzen (in Mitarbeiter und Sales).
Der Umgang im Team ist doch insgesamt echt toll. Hilfsbereitschaft und Flexibilität werden hier groß geschrieben. Ein all-hands-Meeting informiert regelmäßig darüber, was bei den anderen gerade los ist und wo Unterstützung gebraucht wird. Für ein junges Unternehmen sind die Teams doch recht verschieden, aber das Gute daran ist, dass man von unterschiedlichsten Expertisen profitieren kann. Und wenn es darauf ankommt, wird auch mal weit über den eigenen Tellerrand gegriffen, um den gemeinsamen Erfolg zu sichern.
Es gibt keine Grabenkämpfe oder Neid, man ist hilfsbereit und stets freundlich in Ton und Umgang miteinander. Das habe ich schon anders erlebt! Manchmal hakt die Zusammenarbeit unterschiedlicher Teams an einem Projekt, aber das kenne ich nicht anders
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Green City Solutions ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,5 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Das Geld ist noch recht knapp, da wir uns gerade im Umbruch vom finanzierten zum selbsttragenden Unternehmen befinden, von daher sind die Gehälter noch ausbaubar. Gespräche und Gehaltsverhandlungen sind aber in regelmäßigen Abständen geplant um das Gehalt der Mitarbeiter dem Unternehmen und den Stellen anzupassen. Es gibt keine Gehaltsdiskrepanz zwischen Personen, die die selben Leistungen erbringen. Die Gehälter landen immer pünktlich auf den Konten der Mitarbeiter.
Man muss verhandlungsstark sein! Gehalt eher wenig. 1,5 Jahre Kurzarbeit, dass der Mitarbeiter die Steuern dafür zahlt ist nebensächlich. Extras wie Urlaubstage, VWL o.ä. müssen hart verhandelt werden um ans eigene Ziel zu kommen. Altbackene Einstellung von GCS.
Das Gehalt steht weitestgehend immer im Verhältnis zum geleisteten Mehrwert der Position. Es gibt sicherlich Unternehmen, die für die gleiche Tätigkeit mehr bezahlen, aber langfristig gesehen nicht so viel an Erfahrungsschatz und innovativem Gestaltungsspielraum bieten. - Und das gute Gewissen, etwas für das Klima getan zu haben, gibt es Gratis.
Der Weg zum Aufstieg könnte besser beschrieben sein, die Perspektive noch genauer mit Zielen und Zeitplan untermauert sein. Aber wenn man selber sich aktiv kümmert, wird man gehört und bekommt das Gespräch.
Mitarbeiter, die sich Weiterbilden möchten, werden dabei unterstützt und können so auch höhere Positionen erlangen. Natürlich kann dies nur im Rahmen der Möglichkeiten passieren.
Ob Weiterbildung ein Thema ist kann ich nicht sagen, in meinem Team jedenfalls nicht. Karriere kann man da nicht machen. Eher als Zwischenstop auf dem Lebenslauf.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Green City Solutions wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Forschung/Entwicklung schneidet Green City Solutions schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden Green City Solutions als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 19 Bewertungen schätzen 25% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 8 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Green City Solutions als eher modern.