Lafim-Diakonie

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei Lafim-Diakonie wird als stressig, aber gleichzeitig harmonisch und lustig beschrieben. Dies könnte auf die hohe Bewertung des Teams zurückzuführen sein, das als toll und lachend charakterisiert wird. Trotz der Stressfaktoren scheinen die Mitarbeiter:innen ihre Arbeit zu schätzen und kommen gerne zur Arbeit, sogar an Wochenenden und Feiertagen. Ein gutes Miteinander und eine menschliche Führung werden besonders am Standort Oranienburg hervorgehoben.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die plötzliche Kündigung eines Kochs hat beispielsweise einen Tiefpunkt in der Arbeitsatmosphäre verursacht. Zudem wird ein Mangel an Hilfsmitteln angeführt. Eine weitere Belastung für das Arbeitsklima ist das Getratsche unter den Kolleg:innen, das die Atmosphäre beeinträchtigt. Es wird auch eine Clique-ähnliche Zusammenarbeit erwähnt. Trotz dieser Schwierigkeiten wird der Arbeitgeber als bemüht beschrieben, was darauf hindeutet, dass Verbesserungen angestrebt werden.

Die Kommunikation bei Lafim-Diakonie scheint in einigen Bereichen Verbesserungspotential zu haben. Es wurde angegeben, dass eine stärkere Kommunikation gewünscht wird und dass die Kommunikation zwischen Betreuung, Leitung und Küche nicht optimal funktioniert. Zudem gibt es offenbar Probleme mit der Transparenz von Informationen und Dienstplänen, die nicht rechtzeitig umgesetzt werden.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Die Mitarbeiter:innen schätzen die freundliche und respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe. Die Vorgesetzten sind ansprechbar und bemühen sich um Lösungsfindung. Darüber hinaus wird jedem die Möglichkeit gegeben, seinen Beitrag zu leisten und es gibt Kommunikationstrainings. Bei Lafim-Diakonie besteht also das Engagement, an den genannten Problemen zu arbeiten und die Kommunikation kontinuierlich zu verbessern.

Bei Lafim-Diakonie scheint es eine gemischte Wahrnehmung des Vorgesetztenverhaltens zu geben. Einige Mitarbeiter:innen empfinden, dass die Führungskräfte sich Zeit für ihre Anliegen nehmen und fair agieren. Sie schätzen die demokratische Führungsweise und die regelmäßigen Jahresgespräche, in denen offen kommuniziert wird. Auch die Tatsache, dass Dienstpläne unter Berücksichtigung von Wünschen erstellt werden, wird positiv hervorgehoben.

Andererseits gibt es Bedenken hinsichtlich der Präsenz und des Fachwissens der Vorgesetzten. Es wird bemängelt, dass sie zwar anwesend sind, aber wenig Ahnung von der Pflege haben und mehr im Büro als vor Ort sind. Zudem besteht das Gefühl, dass sie eher als Feinde statt als Freunde betrachtet werden. Trotzdem wird die Zusammenarbeit innerhalb der Leitung und deren Aktivität sowohl in den Wohnbereichen als auch in der Pflege positiv bewertet.

Bei Lafim-Diakonie gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema Gehalt und Sozialleistungen. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die pünktliche Gehaltszahlung und regelmäßigen Gehaltserhöhungen. Sie loben auch das gute Gehalt, die Zusatzversicherung und den Gesundheitsbonus. Diese Aspekte zeigen, dass das Unternehmen Wert auf die finanzielle Sicherheit seiner Mitarbeiter:innen legt.

Andererseits gibt es Verbesserungspotenzial in bestimmten Bereichen. Einige Mitarbeiter:innen wünschen sich klarere Gehaltsabrechnungen und eine transparentere Auszahlung nach Vertrag. Darüber hinaus gibt es den Wunsch nach höherem Gehalt und besseren Sozialleistungen. Insbesondere bei der Zusatzrente und dem Gehalt für Führungskräfte sehen einige Mitarbeiter:innen Raum für Verbesserungen. Trotz der anspruchsvollen Arbeit, wünschen sich einige eine bessere Anerkennung durch ein höheres Taschengeld.

Insgesamt bietet Lafim-Diakonie solide Gehalts- und Sozialleistungen, doch es besteht auch Raum für Verbesserungen, um den Bedürfnissen aller Mitarbeiter:innen gerecht zu werden.