Über allem steht ein wirklich gutes Arbeitsklima und ein toller Team-Spirit. Die Ausstattung ist gut, die Kunden sind spannend und es macht echt Spaß, bei Strichpunkt zu arbeiten.
So gut wie alles, wie man meiner Bewertung entnehmen kann. Besonders gut finde ich mit welch positiver Energie auf höchstanspruchsvollem Niveau gearbeitet wird. Zugleich weiß man auch mal Fünfe gerade sein zu lassen. Die Menschen und die Kultur sind wirklich klasse und das liegt nicht nur an den Individuen sondern am Klima und dem Führungsstil, da bin ich ziemlich sicher.
– Flexibles Arbeiten dank Home Office und sehr guter Tool-Landschaft. – Super Kollegen von denen man einiges lernen kann. – Innerhalb der Teams ein sehr guter Zusammenhalt. – Hoher Anspruch und guter Output am Ende.
Überstanden sind Pflicht, nein sagen funktioniert nicht, Deadlines müssen ja eingehalten werden. Mehrarbeit wird gerade wird von Vorgesetzten nicht gesehen, aber gefordert. Vor Ort wird ständig von den langjährigen Mitarbeiter über die „neuen“ hergezogen.
"Schlecht" ist hier wirklich nichts. Und wenn man das anders sieht, hat man immer die Möglichkeit, das anzusprechen und von mindestens einem offenen Ohr gehört zu werden.
Zu Strichpunkt als Arbeitgeber kann ich wirklich nichts Negatives sagen. Als Agentur denke ich könnten sie ihren Kunden gegenüber mit noch mehr Selbstbewusstsein gegenüberstehen und auch bewusster wählen. Aber das sagt sich so leicht, wenn man nicht selbst verantwortlich für die vielen Arbeitsplätze ist.
Versprechen wurden nicht eingehalten. Ausreden gesucht, anstatt sich neu zu erfinden. Kreativ ist hier lange niemand mehr und das Verhalten während der Krise hat den schlechten Charakter sehr, sehr deutlich aufgezeigt. Ich sehe aktuell den direkten Vergleich mit einer anderen, großen Markenagentur und hier ist nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Selbstreflexion der Entscheider sowie die Entwicklung um Lichtjahre vor Strichpunkt.
Grundsätzlich läuft das meiste wirklich gut und Strichpunkt ist ein super Arbeitgeber. Natürlich gibt es hier und da Verbesserungspotenzial (allen voran bei den Räumlichkeiten in Berlin), aber an vielem wird auch gearbeitet.
- Etwas das Tempo rausnehmen, damit Mitarbeiter zwischendurch auch mal Durchatmen können - Größere Diversität innerhalb der Agentur, v.a. in der Geschäftsführung - Mutiger bei New Work sein (mehr als nur flexible Arbeitszeiten etablieren. Ruhig auch mal Modelle wie 4-Tage-Woche bei gleichem Gehalt etc testen) - das Thema Nachhaltigkeit größerschreiben
– Feiert euch mal mehr! (Sobald wieder alles möglich ist) Viele Projektabschlüsse verlieren sich einem LinkedIn Post und einer kurzen internen "Toll gemacht". Dadurch geht das gemeinsame Agenturgefühl etwas verloren. – Wohin will SP in der Zukunft? Es braucht mehr Spirit von oben mit einem gemeinsamen Ziel, einer Vision.
Seine Ziele für das Jahr klarer kommunizieren, damit man die Richtung besser abschätzen kann. Sofern eine Strategie kommuniziert wird, diese auch klar verfolgen und nicht mit unterschiedlichen Maßnahmen für Verwirrung sorgen.
Der am besten bewertete Faktor von Strichpunkt Agentur für visuelle Kommunikation ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,6 Punkten (basierend auf 24 Bewertungen).
Nur die alten Angestellten haben einen hohen Stellenwert, über alle anderen neuen wird hergezogen (ganz normale Bürogespräche)
Hierzu kann ich wenig sagen. Primär junge Kollegen, was die Branche mit sich bringt, aber auch ein paar ältere, die meisten schon viele Jahre bei SP sind.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Strichpunkt Agentur für visuelle Kommunikation ist Work-Life-Balance mit 2,6 Punkten (basierend auf 34 Bewertungen).
Die Erwartung, freiwillige Überstunden zu leisten, schwingt immer mit, vor allem, da es von anderen Kollegen vorgelebt wird. In manchen Teams kommt das häufiger vor als in anderen. Die mittelalterliche Überstundenregelung (Überstunden in Höhe von 10% der wöchentlichen Arbeitszeit sind mit dem Gehalt abgegolten, 10% Minusstunden interessanterweise jedoch nicht) wird als fortschrittlich angesehen. Remote Work möglich.
Hier hat sich Strichpunkt innerhalb meiner Zeit dort unheimlich weiterentwickelt. Seit Anfang des Jahres gibt es eine Überstundenregelung, sodass Überstunden (zumindest teilweise) ausgeglichen werden müssen. Viele Führungskräfte achten auch gezielt darauf, dass sich die Überstunden häufen. Vereinzelt gibt es jedoch noch stressige Monate oder Pitchphasen, in denen bis in den späten Abend und am Wochenende gearbeitet wird. Generell ist das Tempo bei Strichpunkt allerdings sehr hoch – auf eine Deadline folgt die nächste. Mir haben hier zwischendurch ein paar Ruhephasen gefehlt.
Man kann es erahnen: natürlich nicht wirklich gut. Designbranche halt :) Verglichen mit anderen Agenturen ist das allerdings absoluter Durchschnitt. Zur Wahrheit gehört aber auch: hier war es subjektiv vor einigen Jahren noch deutlich besser und angenehmer. Ich nehme seit einiger Zeit etwas mehr Druck wahr und Projektprozesse, Teamgrößen und Timings sind schon oft extrem straff angelegt, was kaum ohne Wochenendarbeit oder Überstunden zu schaffen ist. Das muss wirklich besser werden, wenn man die Fluktuation und die Stimmung verbessern will.
Weiterbildungen gab es zu wenig in den letzten Jahren, ist wohl aber Thema für das nächste Jahr. Es gibt viel interne Formate, die echt gut sind. Man hat ein eigenes Budget, das man auch für Weiterbildungen verwenden kann, aber das Thema wird leider so gar nicht vorangetrieben... Externer Input und Austausch über die Agentur hinaus ist aber in unserer Branche super wichtig, ich hoffe 2023 rückt das auch wieder mehr in den Fokus.
Es gibt ein Weiterbildungsbudget, das man selber und proaktiv einlösen muss. Ansonsten hier und da organisierte Fortbildungen, es könnte aber sicherlich noch mehr passieren.
Am meisten lernt man hier durch die Kollegen! An allen Ecken hocken richtig starke Talente. Klassische Weiterbildungsmaßnahmen finden eher punktuell statt. In den letzten zwei Jahren der Pandemie hat sich bei vielen was die Karriere angeht wenig getan. Das trübt ein bisschen den allgemeinen Wahrnehmung.
Drei Jahre lang sind Weiterbildungsmöglichkeiten sehr auf der Strecke geblieben, seit letztem Jahr gibt es aber wieder vermehrt die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen etc. Es gibt auch die Option eine bestimmte Stundenanzahl im Monat für kostenlose Weiterbildung zu nutzen, die allerdings kaum genutzt wird, weil der Workload dafür zu hoch ist.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Strichpunkt Agentur für visuelle Kommunikation wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Strichpunkt Agentur für visuelle Kommunikation schlechter ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 87% der Mitarbeitenden Strichpunkt Agentur für visuelle Kommunikation als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 123 Bewertungen schätzen 42% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 36 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Strichpunkt Agentur für visuelle Kommunikation als eher modern.