Diese Zusammenfassung wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt und basiert auf Texten von über seit April 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Lidl Österreich wird von Mitarbeiter:innen als ein Unternehmen mit hohem Arbeitsdruck und hoher Arbeitsbelastung wahrgenommen. Die Arbeitsatmosphäre variiert je nach Filiale und Team, wobei einige Teams gut zusammenarbeiten, während andere Konflikte und mangelnden Zusammenhalt aufweisen. Die Kommunikation mit Vorgesetzten ist oft schwierig und es gibt Probleme bei der Weitergabe wichtiger Informationen. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden als begrenzt angesehen, wobei Beförderungen oft von persönlichen Beziehungen abhängen. Das Gehalt wird im Vergleich zu anderen Einzelhandelsunternehmen als gut bewertet, obwohl einige Mitarbeiter:innen es für die Menge an Arbeit als zu niedrig empfinden.
Gut finden Arbeitnehmende:
Abwechslungsreiche Aufgaben
Gute Versorgung mit Arbeitsmaterial und Ausstattung
Pünktliche Bezahlung und Gehalt
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Hoher Arbeitsdruck und hohe Arbeitsbelastung
Schwierige Kommunikation mit Vorgesetzten
Begrenzte Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Zusammenfassung nach Kategorie
Lidl Österreich bietet eine Arbeitsatmosphäre, die von Team zu Team und Filiale zu Filiale variiert. Einige Mitarbeiter:innen loben die gute Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und das positive Teamgefühl. Allerdings gibt es auch Berichte über hohe Arbeitsbelastung, Einführung sinnloser Prozesse und ständigen Druck, der Pausen erschwert.
Es wird hervorgehoben, dass die Arbeitsanforderungen hoch sind, insbesondere in Anbetracht der geringen Mitarbeiterzahl. Unzufriedenheit und Unwillen bei der Arbeit sowie eine zunehmende Fluktuation der Mitarbeiter:innen deuten auf Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung hin. Kritikpunkte beinhalten schlechtes Verhalten der Filialleitung gegenüber Mitarbeitern, mangelnde Kommunikation und Nichtbeachtung von Stempelplänen. Es wird auch von einem rauen Umgang mit Kunden und Kritik für Fehler berichtet, die nicht beim Mitarbeiter liegen.
Diese Aussagen spiegeln unterschiedliche Meinungen zur Arbeitsatmosphäre wider und sollten als solche betrachtet werden.
Bei Lidl Österreich scheint das Vorgesetztenverhalten gemischte Reaktionen hervorzurufen. Die Kommunikation auf Augenhöhe wird geschätzt, jedoch gibt es auch Berichte über Frustration aufgrund von Ignoranz und langsamen Entscheidungsprozessen. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln eine problematische Beziehung zur Filialleitung, die zu Furcht und Frustration führt. Es werden auch Fälle von Freunderlwirtschaft und Herablassung seitens der Vorgesetzten genannt.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Einige Filialleiter:innen sind offen für Gespräche und bemüht, Lösungen zu finden. Respektvolles Verhalten seitens der Vorgesetzten wird positiv hervorgehoben. Es gibt unterschiedliche Meinungen über die Akzeptanz von Vorschlägen durch Vorgesetzte. Allerdings scheint es, dass einige Filialleiter:innen operativ nicht ausreichend präsent sind.
Insgesamt ist das Bild des Vorgesetztenverhaltens bei Lidl Österreich vielschichtig und abhängig von individuellen Erfahrungen.
Lidl Österreich bietet im Vergleich zu anderen Einzelhandelsunternehmen ein attraktives Gehalt, das sogar über dem Branchenschnitt liegt. Besonders für Quereinsteiger:innen stellt dies einen überdurchschnittlichen Anreiz dar. Allerdings wird von Mitarbeiter:innen auch angemerkt, dass die Bezahlung in Relation zur Arbeitsmenge als zu niedrig empfunden wird.
Die Gehaltsstruktur basiert auf dem Kollektivvertrag, wobei Überstunden teilweise vergütet werden. Es gibt jedoch Kritikpunkte: Mitarbeiter:innen bemängeln, dass Gehaltserhöhungen außerhalb des Kollektivvertrags nicht vorkommen und Pauschalverträge seit Jahren unverändert sind, was zu Reallohnverlusten führt. Zudem wird die Prämienzahlung gelegentlich als ungerecht wahrgenommen. Trotz der bestehenden Unzufriedenheit mit bestimmten Aspekten der Gehalts- und Sozialleistungen, sind einige Mitarbeiter:innen grundsätzlich zufrieden, wünschen sich jedoch Anpassungen aufgrund der hohen Inflation.
Lidl Österreich bietet seinen Mitarbeiter:innen begrenzte Möglichkeiten für Karriere und Weiterbildung. Es scheint, dass die berufliche Entwicklung oft eingeschränkt ist und klare Entwicklungswege sowie Investitionen in die Weiterbildung fehlen. Beförderungen sind nicht immer transparent und können von persönlichen Beziehungen und Sympathie abhängig sein.
Lehrlinge und Quereinsteiger haben jedoch gute Chancen auf Weiterbildung, während Vollzeitkräfte begrenzte Möglichkeiten haben. Ambitionen im Filialgeschehen sind schwer umsetzbar und die Karrierechancen hängen stark von der Förderung durch Vorgesetzte ab. Interne Schulungen sind vorhanden, aber externe Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt. Die Karriereleiter stagniert oft aufgrund von fehlenden Positionen oder Beförderungen aufgrund von Sympathie statt Kompetenz. Trotz dieser Herausforderungen gibt es vereinzelt positive Erfahrungen mit Aufstiegsmöglichkeiten bei Lidl Österreich.
Ich finde, dass Lidl gut auf die Arbeitnehmer schaut. Hat der AN genügend Pausen? Keine Überarbeitung? Individuelle Fähigkeiten/Einsatzgebiete? Man wird super mit Arbeitsmaterial und Allem, was man eben so im Arbeitsalltag braucht, ausgestattet. Man muss sich eigentlich um Nichts selbst kümmern. Zudem gibts tolle Rabatte/Angebote für die Mitarbeitenden (auch „benefits“ bei anderen Händlern etc.). Ich bin rundum zufrieden und bereue meine Bewerbung absolut nicht. Bin erst ein halbes Jahr dabei aber Lidl ist ein AG bei dem man wirklich langfristig ...
Das man für seine Arbeit und Treue auch belohnt und gewürdigt wird, z.b. in Form von Gutscheinen, und auf jeden Fall auch von Lob von den höheren Chefs, das finde ich toll
gute Bezahlung nette Arbeitskollegen man ist mit allen per „Du“ (auch mit Führungskräften und Verkaufsleitern etc.) Vergünstigungen für Mitarbeiter*innen
Da es mir bei meinem letzten Job leider nicht mehr so gefallen hat, habe ich mich dazu entschieden bei Lidl in der Stammdatenabteilung anzufangen. Am Anfang haben sie auch ein sehr netten Eindruck gemacht. Ich habe dan leider sehr schnell gemerkt das mich der Kollege der mich einschult, wohl nicht besonders mochte. Er konnte wohl mit meiner Art nicht sehr viel anfangen. Ich weiß es nicht. Ich habe auch versucht mit ihm darüber zu reden, damit die Situation besser läuft. ...
...die VerkäuferInnen bekommen ALLES ab! Egal ob beim Kunden angefangen oder bei der eig.Firma aufgehört!! -haben teilweise VerkäuferInnen wie uns gar nicht verdient! Die ständig und immer einspringen. Überstunden über Mehrstunden leisten... 6 Tagewochen zur Normalität werden. Kollegen auf Urlaub verzichten. Kranker Arbeiten kommen usw usw!! Die Chefetage MUSS endlich wach werden!
Das meiste wurde schon genannt. Das ich im dritten Lehrjahr gleichzeitig zur Blockschule in der Filiale eingesetzt wurde und keinen Cent mehr bekommen habe werde ich euch nie verzeihen. Mir ist schon bewusst, dass man eine Sondergenehmigung erhielt, aber für doppelten Aufwand sollte man zumindest eine Prämie erhalten und nicht mit dem normalen Gehalt abgespeist werden.
Siehe oben. Doch am wichtigsten finde ich, dass man MA nicht wie abhängige Roboter behandelt. Die Menschen haben auch Privatleben und wenn jemand nicht einsringen MÖCHTE, nachdem er eh schon jede Woche mehr Stunden arbeitet als vereinbart, dann muss das akzeptiert werden. Bin ich krank, dann ist das eben so.
Die Filialen mit einer adäquaten Anzahl an Mitarbeitern besetzen, um somit den unmenschlichen Druck zu reduzieren. Dies wird allerdings ein frommer Wunsch bleiben. Der Lohn muss deutlich erhöht und die Möglichkeit geschaffen werden Vollzeitverträge abzuschließen. Die Qualitätsstandards von Führungskräften müssen drastisch erhöht werden. Viele Führungskräfte sind für die Position fachlich und persönlich nicht geeignet, eine umfassende Qualitätskontrolle findet nicht statt. Die Ausstattung der Arbeitsplätze muss drastisch verbessert und ergonomisch gestaltet werden.
Leistungsdruck verringern Mehr Einsicht zeigen Mehr Gehalt Angestellte nicht mit regelmäßigen Kontrollen belästigen (Revision) Besseren Einschulungen der neuen Mitarbeiter (nicht am ersten Tag alleine zur Kasse sitzen und fertig) Feiertage sind freie Tage!
Nehmt endlich den unmenschlichen Leistungsdruck weg!! Stellt endlich GENÜGEND Mitarbeiter ein, damit man nicht dauerhaft in 3 er Besetzung arbeiten muss. . . . Kein Wunder dass sich die Burnouts bei Lidl häufen. Lange mache ich da auch nicht mehr mit!
Mehr Zeit und Leistungsfreie Einarbeitung für neue Mitarbeiter bzw. Einarbeitung vor Beförderung Um die Mitarbeiter körperlich zu entlasten wäre es toll wenn jede Filiale 2 E Stapler hätten mit denen man die Paletten auch hochheben kann
Ergonomischere Arbeitsweisen im Lager, bessere Gehälter im Lager, Organisation und Arbeitstruktur verbessern, den Meinungen und Verbesserungsvorschlägen von "niederen" Arbeitskräften mehr Aufmerksamkeit schenken, keine Diskriminierung
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Lidl Österreich ist Kommunikation mit 3,5 Punkten (basierend auf 151 Bewertungen).
Es gab alle paar Monate ein Teammeeting, indem man eigentlich die Dinge und Probleme als Team besprechen hätte sollen. Stattdessen wurde bei jedem angesprochenen Fehler ein Sündenbock gesucht, und regelrecht gemobbed. Vor Allem man bedenkt, dass viele Mitarbeiter einige Stunden ihres freien Tages dafür opferten, um dennoch dabeizusein (es wurde zwar die Zeit des Meetings bezahlt, aber nicht der Anreise) ist das einfach unakzeptabel. Und der Filialleitung wars egal. Die vielen, vorallem in meinem letzten Jahr immer häufiger aufkommenden kurzfristigen ...
Änderungen am Wochenplan werden nicht kommuniiziert, man ist selbst dafür verantwortlich täglich (wenn möglich) auf den Plan zu schauen ob sich was geändert hat. Blöd bei Teilzeitarbeit. Bin ich am Samstag nicht da und am MO spontan eingeteilt worden, erfahre ich das erst nachdem mich die Führungskraft wütend anruft.
Leider ist das Management nicht in der Lage, die Probleme anzugehen. Es scheint, dass Entscheidungen endlos diskutiert werden, ohne dass nachvollziehbare Lösungen gefunden werden.
Kommunikation wurde hier nicht groß geschrieben, von neuen Mitarbeitern wurde angenommen das sie alles können, und wenn dem nicht so war gabs eine auf den Deckel.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,8 Punkten bewertet (basierend auf 128 Bewertungen).
Im Verkauf befindet man sich von Tag 1 an in der Sackgasse. Der „Karrieresprung“ in Richtung Tagesvertretung ist nicht planbar und die minimal bessere Entschädigung wiegt die Verantwortung niemals auf. Ambitionen sollte man also im Filialgeschehen keine mitbringen, denn diese sind nicht realisierbar. Um ehrlich zu sein, einen Job mit besseren Bedingungen, mehr Möglichkeiten und mehr Lohn findet man immer.
Es gibt Möglichkeiten, oft stagniert jedoch die Karriereleiter aufgrund von fehlenden Positionen bzw. werden andere nicht aufgrund von Kompetenz, sondern nur aufgrund von Sympathie mit dem nächsten Vorgesetzten befördert.
Wenn man jemand in bestimmten Positionen kennt,kein Problem egal ob man qualifiziert ist oder nicht. Sonst leider kaum Möglichkeiten,Erfahrung zählt nicht .
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Lidl Österreich wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Handel schneidet Lidl Österreich besser ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 70% der Mitarbeitenden Lidl Österreich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 976 Bewertungen schätzen 73% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 322 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Lidl Österreich als eher modern.