Die sozialen Aspekte und Leistungen, die dazu kommen. Wir hatten Firmenfeiern und Weihnachts- und Urlaubsgeld. Über diverse Portale und Verträge mit anderen Anbietern gab es die Möglichkeit vieles für den privaten Bereich vergünstigt kaufen zu können. Vorallem schätze ich jedoch die tolle Atmosphäre, die Ikea für ihre Kunden und für ihre Mitarbeiter schafft
Wer sich den Einzelhandel als Arbeitgebenden vorstellt, dann ist es IKEA. (Glückliche Kunden, weil sie sich was schönes für ihr zu Hause kaufen. Nicht wie in Supermärkten, gestresst, weil sie einkaufen müssen nach/vor der Arbeit, hungrig sind oder vorher irgendwo stress hatten.)
Jeder Mensch wird hier gleich behandelt egal wie du aussiehst oder woher du kommst. Ich liebe diesen zusammenhalt im Team und die Unterstützung die ich jeden Tag erlebe. Ich komme wirklich gerne arbeiten, weil man geschätzt wird
Geregelte Arbeitszeiten, Mitarbeiterrabatt, Sozialleistungen, Überstunden können abgefeiert werden und Umkleidezeit gibt es auch noch, sodass man auf mehr als 30 Urlaubstage kommt. Freundliches Miteinander unter Kollegen.
Sehr viel. Z.B. die flache Hierarchie, jeder ist wichtig und der Einsatz für die Vielfalt. Er setzt sich gegen Mobbing, Rassismus, Homophobie und sexuelle Belästigung ein. Das gibt mir ein gutes Gefühl.
Fortführung Punkt "Verbesserungsvorschläge". Warum hat eigentlich scheinbar kaum jemand gelernt, Feedback und Entwicklungsgespräche zu führen, selbst bei konstruktiver Kritik läuft einfache Kommunikation wie angesetzter Grießbrei - "Im Gespräch mit dem Team ist folgendes negativ - und deshalb Konsequenz..." das ist total gestern im Peptalk. Bitte mal probieren: "Positive Einleitung - Beobachtung und Zeitpunkt der Beobachtung (das wird nie vermittelt) - was nicht stimmte - DANN BITTE einen Verbesserungsvorschlag, Rückfrage wie man sich damit fühlt = positiver Abschluss. Das würde weniger ...
Es war vereinbart dass ich Überstunden leiste und diese ausgezahlt bekomme. Die letzten 2 Wochen vor meines Vertragsschluss schrieb mein Chef mich dann an dass ich nicht mehr arbeiten kommen solle weil wir diese Überstunden abbauen "müssten". Weder im Vertrag noch mündlich wurde so etwas abgesprochen und eine Erklärung habe ich nicht bekommen, was nun wirklich eine Frechheit ist wenn man bedenkt dass ich extra nur Überstunden geleistet habe um diese ausgezahlt zu bekommen weil ich Geldprobleme hatte. Moralisch gesehen ...
die Führung. Außerdem muss man darauf gefasst sein, dass IKEA es nicht schafft, die MA bei den Sozialversicherungen vernünftig an- und abzumelden. Selbst der Krankenkasse war dies bereits bekannt. Man sollte Meldebestätigungen und Lohnkostenabrechnungen in schriftlicher Papierform zuhause archivieren, um alles nachhalten zu können.
Schmeißt die Patin aus der Küchenabteilung raus, dann rückt auch gutes Personal nach. Es kann nicht sein, dass als Einstellungskriterium einzig und alleine zählt, wie sehr man sich bei einer einzigen Patin einschleimt. KOMPETENZ und Engagement der Mitarbeiter dem Kunden gegenüber sind deutlich wichtiger, denn ein zufriedener Kunde kommt auch wieder und das steigert den Umsatz. Hört euren Mitarbeitern zu, denn sie stehen oft nahe an den Problemen dran und können viele Verbesserungsvorschläge machen. Stellt kompetente und achtsame Teamleiter und ...
Einfach mal mit der Zeit gehen und sehen, dass man hintendran ist. Der Personalmangel sollte eigentlich zeigen, dass keiner mehr Lust hat den Job mit den Bedingungen zu machen. Langjährige Kollegen vielleicht auch einfach mal um ein Gespräch bitten, wenn diese kündigen oder kurz davor sind, anstatt arrogant zu sagen dann geh doch. Dann würde man vielleicht herausfinden, was verändert werden kann. Den Mitarbeitern mehr vertrauen und nicht anfangen im Büro zu sitzen und die Pausenzeiten auf die Minute genau ...
Sich wieder auf seine wahren Wurzeln besinnen und dem Leitbild unseres Gründes folgen. Ingvar wusste immer dass die Mitarbeiter:innen das größte Gut sind. Seit dem er verstorben ist quetschen seine Kinder das Unternehmen mehr und mehr aus. Streichen das Benefit-Programm immer weiter. Erst verkündet man das stärkste Geschäftsjahr mit rund 6,5 Milliarden Umsatz und direkt im Anschluss, dass es wohl keinen Bonus geben wird. So viel sind die Mitarbeiter:innen dann doch nicht mehr wert.
Der am besten bewertete Faktor von IKEA Deutschland ist Gleichberechtigung mit 4,1 Punkten (basierend auf 269 Bewertungen).
Ist in der Unternehmenskultur verankert. Jede/r soll die gleichen Rechte und Ausgangssituation haben. Am Standort sind Menschen, mit unterschiedlichen Ethnien, Religionen, sexuellen Orientierungen, mit und ohne Behinderung, etc., beschäftigt. Das Zusammenarbeiten funktioniert sehr gut und Toleranz und Respekt füreinander ist großgeschrieben. Zudem werden soziale Projekte gesponsert, der CSD unterstützt, viel für Familienfreundlichkeit gemacht usw..
IKEA gibt nicht nur jeden Menschen die Chancen zu arbeiten, die Chance aufzusteigen, egal welches Alter/Geschlechht oder Bildung ist auch selbstverständlich. Die Diversität spiegelt sich auch in den Führungspositionen und nicht nur bei den einfachen Angestellten.
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von IKEA Deutschland ist Kommunikation mit 3,4 Punkten (basierend auf 384 Bewertungen).
Anfänger bekommen Paten gestellt - Gutes System. Den Rest wird man durch remote oder mobile Schulungen im Self Learning Prozess erarbeiten müssen - Schedule ist eng mit Kunden, daher wenig Support untereinander, Tasks müssen aufgefangen werden... Standardisierter Personalmangel wie überall - als Neue Person ist man entweder schnell "dabei" oder gefühlt schnell unten durch, wenn man an falsche Gesprächspartner gerät. Personalgespräche werden spontan während der Schicht organisiert und lassen MA verunsichert zurück.
Wer meint man könne sich bei Schwierigkeiten oder Ärgernis an die Leitung, den Betriebsrat oder ähnliches wenden, hat sein Ende bei IKEA herbeigerufen. Entweder wird das ganze weg geschwiegen, nach dem die Worte:,,Wir kümmern uns drum" fielen. Oder man bekommt ins Gesicht gesagt:,, Danke für deine Ehrlichkeit, wir nehmen dein Anliegen ernst, wir werden der Sache nachgehen", bedeutend sagt das: ,,wir machen dir mal die Kündigung fertig, wegen nicht ins Team integrieren können und so"
Kommunikation untereinander funktioniert recht gut, aber Informationen von weiter oben haben oft Schwierigkeiten alle relevanten Punkte zu erreichen. Kontakt in die Zentrale gestaltet sich oft auch schwierig auf Grund von Stark belastetem Personal.
Man wird nicht eingarbeitet. 'Learning by doing', wobei vor allem am Anfang keine richtige Einweisung erfolgt, Mitarbeiter dann aber frustriert sind, wenn man es auf anhieb oder sogar nach ein paar Arbeitstagen nicht kann.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 349 Bewertungen).
Ich habe das Gefühl, dass Mitarbeitende in niedrigeren Positionen absichtlich "klein gehalten" werden. Da gerade in diesen Positionen oft auch Studenten arbeiten, ist das natürlich eine schlechte Herangehensweise, da man diese somit vergrault, obwohl man sie sich eigentlich als perfekte IKEA-Fans heran züchten könnte. Positiv ist, dass man bei internen Bewerbungen auf andere Stellen ein Vorstellungsgespräch angeboten bekommen MUSS. Negativ ist dabei, dass es meistens zu nichts führt. Begründet wird das damit, dass man seine Qualifikationen bisher nicht gezeigt hätte ...
Es wird viel geredet und versprochen, man gibt sich Monate/Jahre lang die größten Mühen und am Ende wird man auf die Ersatzbank eines leeren Bereiches gesetzt und ein neuer MA übernimmt die Aufgaben des anderen, Enttäuschungen, was man alles privat aufgegeben hat um Karriere für eine Führungskraft zu machen wird nicht gesehen, nicht gedankt, nichts!
Wer Weiterentwicklung anstrebt und dies in seiner Initiative, Einstellung und Arbeitsweise zeigt, dem stehen alle Chancen offen. Wer darauf wartet, ein fertiges Nest bereitet zu bekommen, ist hier fehl am Platze. IKEA sucht Entepreneurship und Leidenschaft für Heimeinrichtung gepaart mit einem inklusiven Werteverständnis.
Wenn Sie niemanden anderes haben kann man sehr schnell aufsteigen, deswegen sind viele Führungskräfte absolut ungeeignet für ihre Positionen was sich auch bemerkbar macht. An Weiterbildung ist IKEA nicht interessiert, man kann sich intern 'weiterbilden', allerdings kann man damit außerhalb von IKEA nichts anfangen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
IKEA Deutschland wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Handel schneidet IKEA Deutschland besser ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 63% der Mitarbeitenden IKEA Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 1586 Bewertungen schätzen 62% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 596 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei IKEA Deutschland als eher modern.