• Die Zeit im Unternehmen war insgesamt lehrreich, vor allem am Anfang meiner Laufbahn. • Innerhalb der eigenen Abteilung herrscht meist ein guter Kollegenzusammenhalt, was den Arbeitsalltag angenehmer macht.
• Leider fehlt es stark an klarer Kommunikation – sowohl auf Führungsebene als auch zwischen den Abteilungen. Dadurch werden Arbeitsprozesse unnötig verkompliziert. • Es gibt kaum Bestrebungen, das Unternehmen innovativ weiterzuentwickeln. Man hält oft zu lange an alten Geschäftsmodellen fest, obwohl sich die Märkte längst weiterentwickelt haben. • Neue Impulse oder moderne Ansätze stoßen auf Widerstand oder verlaufen im Sande. • In relevanten Arbeitsfeldern wird kein umfassender Einblick in die Produktion oder externe Werke gewährt – was vor allem für ...
Schlechte Bezahlung, keine flexiblen Arbeitszeiten (im Unterschied den westlichen Unternehmen), Überstunden unbezahlt, Kontrollwahn und Bashing seitens Vorgesetzen und einzelner Mitarbeiter. Kein Wille zu Veränderungen.
Wenn man etwas optimieren möchte oder grundsätzlich verbessern möchte, aber die Obrigkeit genau das nicht möchte, dann wird man ganz schnell kalt gestellt.
Benefits bewerben die keine sind: Kostenlose Parkplätze, kostenloses Wasser, Obstkorb, Mitarbeiterevents (gibt es nicht, bis auf eine Weihnachtsfeier), flex. Arbeitszeit (s.h. Kernarbeitszeit), 30 Tage Urlaub (ist das nicht Standard?), Zuschuss zur betriebliche Altersvorsorge nur 5% über dem gesetzlichen Minimum.
Zusammenlegung der Kantine und dem Sky, Umstellung von Flaschen-Wasser auf einen Automaten, sodass man zukünftig mehrfach die Arbeit unterbrechen muss, wenn man etwas trinken möchte und die Trinkflasche leer ist, Kündigungswellen aus dem nichts.
Mitarbeiter mehr einbinden, besser Kommunizieren, innovativer werden & mit der Zeit gehen, Benefits überarbeiten. Vieles wird in den anderen Bewertungen schlechter geredet als es tatsächlich ist - aber man muss besser werden als durchschnittlich. Das sollte dann auch von der Geschäftsführung vorangetrieben werden, die sagt, dass man der beste/größte Arbeitgeber im Gebiet ist.
• Mehr Transparenz und Austausch über Abteilungsgrenzen hinweg. • Mut zur Veränderung und gezielte Investitionen in moderne Arbeitsweisen, neue Technologien und Weiterentwicklung. • Mitarbeitende sollten die Möglichkeit haben, das größere Ganze kennenzulernen – z. B. durch Werkbesichtigungen oder cross-funktionale Projekte.
Geschäftsführung und einige der Abteilungsleiter austauschen sowie den Klüngel rauswerfen, dann können die (noch) vorhandenen guten Leute wieder vernünftige Arbeit machen und es vielleicht noch schaffen den Laden zu retten.
Probleme erkennen und richtig meistern. Mitarbeiter wollen im Wesentlich eine Perspektive bei fairer Bezahlung und keine Mittagsessen mit dem C-Level oder sonstige Scheinmaßnahmen.
Was Mitarbeitende noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von TechniSat ist Kommunikation mit 2,4 Punkten (basierend auf 41 Bewertungen).
Einer der größten und gleichzeitig am einfachsten zu ändernden Einflussfaktoren: Stark abhängig von der Abteilung/dem Vorgesetzten. Wichtige Informationen werden oft zu spät geteilt, nachdem diese ihren Weg über den Flurfunk gefunden haben. Unterschiedlicher Wissensstand, der teilweise die Produktivität negativ beeinflusst. Hier könnte die Firma durch eine verbesserte Kommunikation die Mitarbeiter deutlich mehr mitnehmen. Bspw. erfährt man erst bei Kündigungswellen wie schlecht es anscheinend um das Unternehmen steht bzw. das Sparmaßnahmen notwendig sind.
War schon immer grauenhaft. Beispiele: Im Ort wissen Nichtmitarbeiter die Dinge oft früher als in der Firma die Mitarbeiter. Es wird morgens zur "Mitarbeiterversammlung" nachmittags geladen, um die Entlassungswelle zu kommunizieren. Zu dem Zeitpunkt wissen die betroffenen Kollegen noch gar nicht, dass sie nachmittags nicht mehr da sind und am Ende der Mitarbeiterversammlung fragt man allen ernstes, warum alle so blöd aus der Wäche gucken.
Die interne Kommunikation läuft gut, könnte aber an manchen Stellen transparenter und schneller sein. Manchmal erfährt man wichtige Informationen etwas spät, was zu Unsicherheiten führen kann. Aktuell wird ein neuer Kommunikations-Prozess angestoßen, sodass ich sehr optimistisch bin, dass die Kommunikation und Information der Mitarbeiter kurzfristig deutlich verbessert wird. Erste Maßnahmen waren bereits erfolgreich.
nur blabla, keine Infos zur Unternehmenslage wie Umsätze, Gewinne, Verkaufszahlen. Vor einer Mitarbeiterbefragung hat man so große Angst, sodass diese nur mit ausgewählten Personen durchführt wird.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,5 Punkten bewertet (basierend auf 35 Bewertungen).
Seitens Arbeitgeber passiert hier nichts. Wenn man proaktiv und dauerhaft nervt wird ein bisschen (meist monetär) bspw. bei Weiterbildungen unterstützt.
Einen Entwicklungsplan gibt es für keinen der Mitarbeiter. Viele Vorgesetzte schlüpften ohne Führungserfahrung oder Schulungen in ihre Rolle, dies merkt man allerdings auch an fast allen Ecken.
Für engagierte und motivierte Mitarbeitende sehr vielversprechend. Es ist ein Stück weit die Eigeninitiative gefordert. Ein offizielles Entwicklungsprogramm gibt es aktuell nicht.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
TechniSat wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Elektro/Elektronik schneidet TechniSat schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 19% der Mitarbeitenden TechniSat als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 119 Bewertungen schätzen 31% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 40 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei TechniSat als eher traditionell.