Besonders schätze ich den erkennbaren Wandel bei ATHERA, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung mit der "neuen Köpfen". Die Wertschätzung im Team, ale schätzen sich hier gegenseitig, und sind für einander da. Das Team unterstützt sich gegenseitig, teilt Know-how und wir erarbeiten gemeinsam unsere Projekte. Die familienfreundlichen und flexiblen Arbeitszeiten sind für mich Gold wert. Das gibt mir die Freiheit, meine Arbeit so zu planen, wie es für mich passt.
Leider gar nichts. Ich war innerhalb eines halben Jahres in der Buchhaltung wieder weg (freiwillig!) und ich war da kein Einzelfall. Was leider im Vorstellungsgespräch nicht so mitbekommen hat.
Zuviel Interimer, die zuviel Geld aus dem Unternehmen ziehen, aber leider kein wirkliches Interesse am Fortbestand und an den Mitarbeitenden erkennen lassen. Alle Ideen, die nicht die eigenen sind, werden gar nicht erst gehört, später aber als eigene Idee gefeiert. Generell wird nicht zugehört, stattdessen wird einfach dazwischen geredet, also null Interesse. Es gibt noch jede Menge mehr, aber das würde dann ein Roman.
Ständiger Wechsel gut bezahlter Geschäftsführer (auch interimer) von denen noch nicht einer wirklich etwas bewirkt hat; dazu gut bezahlte weitere Interims-Mitarbeiter; alle haben eines gemeinsam: null Interesse an dem Unternehmen und den Mitarbeitern, weil sie ja ohnehin bald wieder weg sind, Hauptsache die Kohle stimmt.
Die Probezeit wird gerne genutzt seitens des Arbeitgebers. Gerne vor allem um Personalkosten zu sparen. Auch Leute mit durchweg positivem Feedback der direkten Vorgesetzten sind vor solchen radikalen Entscheidungen nicht geschützt. Leider kein Einzelfall.
Die dauerhafte Unterbesetzung. Selbst bei hoher Motivation, bleibt man auf der Strecke. Aufgaben werden immer mehr, aber Zeit/ MA/ Technik bleiben aber auf niedrigstem Stand. All das brachte mich zum Aufgeben.
Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Therapeuten und zu Lasten derer Gesundheit. Leider kommt von der Gewinnmaximierung nichts an der Basis (bei den Therapeuten) an.
+ Die Kommunikation der Geschäftsführung muss sich massiv verbessern. + Die versprochenen Entwicklungen (Digitalisierung, Akademie etc) sollten entweder Schritt für Schritt angegangen werden (dafür muss eine rationale, realistische und möglichst transparente Prioritätenliste erstellt, kommuniziert und _umgesetzt_ werden) - oder es muss kommuniziert werden, dass entsprechende Projekte auf Eis gelegt oder gestrichen werden. + Es sollten Strukturen regionaler Zusammenarbeit geschaffen werden, inklusive der Information über lokale Spezialisierungen (Zertifikatsleistungen, Spezialisierung auf bestimmte Leiden). + Zusätzlich sollte eine demokratische (soziokratische?) Struktur etabliert werden, ...
Team-Building-Maßnahmen: Einführung regelmäßiger Team-Building-Aktivitäten, um den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit zu fördern. Mediation und Konfliktlösung: Einrichtung eines internen Mediationsdienstes, um Konflikte schnell und fair zu lösen. Feedback-Kultur. Führungskräftetraining: Regelmäßige Schulungen für Führungskräfte, um ihre Führungsqualitäten zu verbessern und ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. 360-Grad-Feedback: Einführung eines 360-Grad-Feedback-Systems, um Vorgesetzten ehrliches und umfassendes Feedback zu geben. Mentoring-Programme: Etablierung von Mentoring-Programmen, bei denen erfahrene Führungskräfte weniger erfahrene Kollegen unterstützen und ...
Wenn ein ernsthaftes Interesse am Fortbestehen der Athera besteht, dann sollte der PE-Investor noch mal Geld für vernünftige Berater im Bereich der Organisationsentwicklung und Retentionmanagement in die Hand nehmen. Außerdem würde eine Geschäftsführung, die etwas länger als ein paar Wochen bleibt, helfen, um Vertrauen aufzubauen. Zudem sollte den Führungskräften und Mitarbeitenden richtig zugehört werden. Es gibt so viele Hinweise und Vorschläge aus den eigenen Reihen, die nicht angehört oder ignoriert werden. Weniger Schnellschüsse, mehr strategisch nachdenken.
Viele Teams sind durch die zahlreichen Kündigungen schon auseinander gerissen worden. Die verbliebenen Kollegen versuchen irgendwie noch zusammenzuhalten, aber leider bestimmt der Austausch über unschöne Dinge und Sorgen den Arbeitsalltag.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,1
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Athera ist Kommunikation mit 3,1 Punkten (basierend auf 58 Bewertungen).
Es gibt keine Kommunikation. Jeder arbeitet für sich, entweder aus Angst entlassen zu werden oder stumpft lediglich ab. Die GF Ebene wechselt fast jeden Monat (mit Interimskräften, die kurz darauf leider auch wieder weg sind), sodass man kein Vertrauen mehr aufbauen kann, geschweige denn eine gute Kommunikation zustande kommt. Die Interims-GF interessieren sich nicht für die Mitarbeiter und agieren sehr ignorant und vor allem arrogant. Hauptsache das Geld am Ende des Monats stimmt. Leider hat allerdings noch keiner dieser Interimer ...
Kommunikation ist eine der größten Schwächen. Es fehlt eine ehrliche, transparente Kommunikation. Im 6-8-wöchentlichen Takt wechselt die Geschäftsführung von einem Interimer zum nächsten. Das Minimum, das gelegentlich an Kommunikation stattfindet, ist nicht ehrlich. Man hört den Mitarbeitern nicht zu und ignoriert ihre Ratschläge. Durch die fehlende Kommunikation wird viel zu viel getuschelt und Flurfunk betrieben.
Kommunikation bezüglich Neuerungen (sozusagen jeden Monat) findet nur zwischen Verwaltung und Leitung statt. Meine Erfahrung ist, dass die Leitung kaum relevante Informationen weitergibt, damit die Mitarbeiter nicht autonom Arbeiten/Entscheidungen treffen können. Dies ist zB von Bedeutung wenn es um allgemeine Abläufe im Unternehmen geht, Handling mit Rezepten etc.
Obwohl die allgemeine Atmosphäre positiv ist, besteht Verbesserungsbedarf in der Kommunikation seitens der Geschäftsführung. Eine transparentere Informationsweitergabe könnte dazu beitragen, den Buschfunk zu reduzieren und das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 45 Bewertungen).
Es gibt intern ein paar Kurse für Rezeptionskräfte, wenige für Praxisleitungen, und kaum welche für Therapeut:innen. Das liegt allerdings mehr an fehlender Infrastruktur für die Akademie als an fehlenden Engagement der Wissensweitergabe. Für externe Fortbildungen gibt es ein persönliches Budget.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Athera wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Athera gleich ab wie der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 37% der Mitarbeitenden Athera als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 129 Bewertungen schätzen 57% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 75 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Athera als eher modern.