die sinnvollen und vielseitigen Aufgaben, das Team, das spannende Netzwerk aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, relativ hoher Gestaltungsspielraum (je nach Aufgabe)
Teilweise seit langem offensichtliche Probleme werden intern nicht konsequent und zielführend bearbeitet, Vieles wird weggewischt oder einfach liegen gelassen. Auch in Projekten dadurch oft sehr träge, weil Entscheidungen nicht getroffen oder ständig geparkt werden, keine Vision und Strategie erkennbar
Keine inhaltlich anspruchsvolle Arbeit oder fachliche Weiterentwicklung, schlechte Bezahlung und keine spürbaren Gehaltsanpassungen, kein Betriebsrat, kaum Mitarbeiterbenefits (keine Kantine, keine Essenszulage, keine Kinderbetreuung, keine Rabatte, keine Kooperationsvereinbarungen, kein betriebliches Gesundheitsmanagement o.ä.) - Kurzum: Ich bin sehr froh, dass ich dort nicht mehr arbeite!
Top-Down-Entscheidungen, Einmischung der Geschäftsführung in Projekte, Entscheidungen wider besseres Wissen der Kolleg:innen, unklare, wenig wertschätzende Kommunikation, keine Unterstützung und kein offenes Ohr für Anliegen, Beratungsresistenz, hohe Fluktuation aufgrund der o.g. Punkte
Dass die Leitung Kritik scheinbar nicht ernst nimmt bzw. es offensichtlich keine Veränderungen gibt, obwohl immer wieder dieselben Themen adressiert werden. Ich habe einige Punkte auch offen und ehrlich angesprochen und ich hatte das Gefühl, die GFrechtfertigt sich lediglich für ihr Verhalten und sieht es als ihr gutes Recht.
Auf Unzufriedenheit, Personalweggänge und scheiternde Prozesse sollte spürbar, sachlich, zeitnah und sinnvoll reagiert werden, das ist momentan viel zu selten so
Managementebene von den Prozessen und der Aufgabenteilung her überdenken und anders gestalten: Hier sollten die Vorgesetzten mehr Verantwortung in der Führung übernehmen und dafür auch die Zeit bekommen und stattdessen weniger andere Aufgaben auf Projektebene machen. Die Verantwortlichkeiten und die Arbeitsteilung sind hier nicht gut gelöst. Bereichsleitende sind zugleich Projektleitende, meist von mehreren Projekten, und arbeiten dort auch auf Arbeitsebene mit. Dann bleibt nicht viel Zeit für die Belange von uns Mitarbeitenden oder für die Reflexion der Vereinsorganisation. Das sollte ...
Hier konzentriere ich mich vor allem auf die, die intern adressiert und besprochen aber nicht umgesetzt wurden. - Vertrauen in die Kompetenz der Mitarbeitenden und Vertrauen in Kooperation verbessern - Stärkung der leitenden Angestellten für verlässliche und schnellere Entscheidungen - Einführungen von Gehaltsstufen orientiert an TVÖD für geschlechtergerechte Bezahlung und eine bessere Bindung der Mitarbeitenden - Stärkung von internen Feedbackprozessen, Keine Angst vor offenem Gespräch haben, Projektleitenden und Mitarbeitenden nicht nur Ergebnisse verkünden sondern sie auch beteiligen
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
1,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Deutschland sicher im Netz e. V ist Vorgesetztenverhalten mit 1,9 Punkten (basierend auf 13 Bewertungen).
Schwierig bis wechselhaft. Oft Fähnchen im Wind und wirkt unsicher und inkonsequent, vor allem in Sandwich-Positionen zwischen allgemeinem Team und Geschäftsführung. Klar, wenn man nach oben keinen Zorn auf sich ziehen will und nach unten versucht, die Stimmung hoch zu halten. Teilweise wenig qualifiziert für Leitungsfunktion/ Personalführung
an sich haben die Bereichsleitenden und auch die GFimmer ein offenes Ohr, aber am Ende hat man das Gefühl, dass sich nichts verändert bzw. insb die GFdie Verantwortung abweist. Die Bereichs- und Projektleiter*innen geben ihr Bestes, haben aber oft nicht die Zeit bzw. Einfluss und sind scheinbar auch den Entscheidungen von oben ausgeliefert. Alles in allem war der Umgang aber in der Regel mit jedem respektvoll und auch wertschätzend.
Meinem Eindruck nach die große Baustelle in diesem Verein. Der Eindruck entsteht, dass hier Misstrauen und Kontrolle die Prinzipien sind. Gelegentlich hatte ich den Eindruck, dass sich über Fachwissen und gute Argumente von Fachkräften hinweggesetzt wurde. Die sachlich bessere Lösung wurde dann zugunsten der von der Geschäftsführung persönlich bevorzugten Lösung verworfen. Es scheint, dass Fachwissen nur geschätzt wird, wenn es die Position der Geschäftsführung stützt - in Fällen, in denen ich hier einen Bruch wahrnahm, verließen die betroffenen Mitarbeitenden dann ...
Hier muss klar nach Ebene unterschieden werden: Während die direkten Vorgesetzten (insb. Projektleitung und Bereichsleitung) in der Regel ihre Aufgabe gut machen, wirft vor allem das Verhalten der Geschäftsführung leider oft Fragen auf. Misstrauen, fehlende Transparenz, eine gewisse Beratungsresistenz und ein Mangel an Flexibilität machen die Arbeit oft schwerer als nötig und demotivieren immer wieder. Die Situation hat sich im Laufe der Zeit gebessert, aber Veränderungen erfolgen oftmals nur im Schneckentempo. Positiv hervorzuheben ist der Erfolg, mit dem es der ...
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,3
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,3 Punkten bewertet (basierend auf 11 Bewertungen).
Notgedrungen werden KollegInnen bei hoher Fluktuation häufig in neuen Projekten und Positionen eingesetzt, auch auf Führungspositionen gehoben, ohne dass mir bekannt ist, dass sie dafür entsprechend weitergebildet werden (inhaltlich oder in Führungskompetenzen), Expertise könnte besser sein
ich konnte mich ganz gut entwickeln und hatte das Gefühl, dass meine Talente und Kompetenzen gewürdigt wurden. Die Möglichkeit für Weiterbildungen einmal jährlich wird beworben, man muss am Ende dann aber schon sehr darum kämpfen, so wie ich es mitbekommen habe.
Durch die stetige Neuverteilung der Verantwortungsbereiche, übernehmen die Kolleg*Innen oft mehr Arbeit als sie müssten. Der Mehraufwand äußert sich jedoch nicht in der Vergütung. Gehaltsverhandlungen werden als persönliche Kritik aufgefasst.
Viele steigen intern auf, es herrscht eine hohe Dynamik durch Abgänge und neue Projekte. Viele, mit denen ich sprach, bekamen bei Erfolgen schnell mehr Verantwortung - wohl aber ohne, dass sich das im Gehalt bemerkbar machte. Fortbildungen sind möglich, selten habe ich mitbekommen, dass inhaltlich meiner Meinung nach sinnvolle Fortbildungen nicht gewährt wurden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Deutschland sicher im Netz e. V wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet Deutschland sicher im Netz e. V schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 17% der Mitarbeitenden Deutschland sicher im Netz e. V als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 24 Bewertungen schätzen 26% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 15 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Deutschland sicher im Netz e. V als eher modern.