Seit wir den neuen Vorstand haben, spürt man eine positive Entwicklung. Vorredner die diesen hier kritisieren, kann man nur unterstellen, dass sie unter dem alten Vorstand sich gut eingerichtet hatten, oder diese verstaubte Hierachie unterstützten und gar zu dem ganzen Disaster der Jahre unter dem alten Vorstand beitrugen. Seinerzeit haben uns viele gute Highperformer verlassen. Man kann auch mal einen Blick zurück werfen und sehen, wo wir herkommen und wo wir jetzt stehen. Das Hier und Jetzt kann sich durchaus ...
Die mhplus hat sich mit ihren Schwächen in den vergangenen Jahren stark auseinandergesetzt. Ergebnis davon ist: Die mhplus stellt sich den Herausforderungen der Zeit und versucht die Zukunft aktiv zu gestalten (Digitalisierung, KI, Notwendigkeit besser zu kommunizieren, Erwartungen und Bedürfnissen von Mitarbeitenden und Versicherten noch besser gerecht zu werden).
Auszubildende/Studierende werden gefördert und unterstützt. Die Arbeitsatmosphäre ist freundlich, hilfsbereit und respektvoll. Man erhält viele praxisnahe Einblicke in spannende Themenbereiche. Der Vorstand nimmt sich die Zeit für die Interessen der Auszubildenden und fördert den regelmäßigen Austausch beim Stuzubi-Frühstück.
Für mich seit Jahren ein guter und stabiler Arbeitgeber. Ich konnte bisher verschiedene und abwechslungsreiche Aufgaben in meinem Bereich machen und mich dadurch sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln. Das Arbeitsumfeld ist angenehm und das Verhalten der Kollegen und Vorgesetzten ist gut.
Was ich am Arbeitgeber kritisch sehe, ist der Umgang mit langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Wenn der Vorstand in einer Personalversammlung sagt: ‚Ich bettle hier auch nicht um Anerkennung‘ – was sollen wir dann noch erwarten? Um angebliche Unternehmensziele zu erreichen, die in Wahrheit oft persönliche Interessen widerspiegeln, werden Mitarbeitende so lange unter Druck gesetzt oder gemobbt, bis sie von selbst kündigen. Früher war das anders – vor dem Vorstandswechsel war der Umgang deutlich menschlicher und respektvoller. Ich hoffe, der Verwaltungsrat ...
Zu viele Führungskräfte: F1, FE2, FE3, FE4, TL, FE4-Referenten – und dann kommen wir Sachbearbeiter! Der Vorstandswechsel hat der Firma nicht gutgetan. Eine sehr unprofessionelle Personalabteilung – die Leiterin trägt den Titel „Anwältin“, hat jedoch wenig Ahnung vom Arbeitsrecht. Personalvertreter werden kaum ernst genommen. Kein Zusammenhalt im Unternehmen. Schlechte Bezahlung. Jeder macht, was er will – es fehlt an Überblick und Struktur. Leider schlechter Service. Die oberste Führungsebene besteht aus inkompetenten Personen.
Die fehlende Sichtbarkeit und Stärke der Mitarbeitervertretungen, die so viel erreichen könnten, wenn sie mutig und kritisch in einen dauerhaften Austausch mit der Geschäftsführung treten würden. Was tatsächlich auch einfach ihr Job wäre: Sie müssten UNSERE Interessen parteiisch vertreten und durchsetzen versuchen. Und die absolut fehlende Nachhaltigkeit/Umweltbewusstsein, siehe oben. Das starke Hierarchiedenken und die fehlende Wärme im Umgang.
Bitte nicht noch mehr Beschäftigungsmaßnahmen mit Umfragen, fachlich fremden Seminaren und Aktionen z. B. x-ten Gesundheitsvortrag, solange unklare Arbeitsprozesse und betrieblichen Abläufe stressen. Wenn man für die Arbeit brennt und etwas bewegen will, dann fühlt man sich nicht ernst genommen. Stichwort: Brot und Spiele Effizienz lässt sich nicht zwangsläufig mit Personalabbau oder Fallzählungen herstellen. Ich wünsche mir mehr Qualitätsmanagement statt Prozesszeitenermittlung.
Verwaltungskostenoptimierung bei den Referenten ansetzen. Es gibt Referenten im Bereich Markt, wo keiner weiß, was diese für die Abteilung überhaupt machen (z. B. Zuteilung/Koordination der Auszubildenden bleibt völlig aus). Oberste Führung/Personalverantwortlicher kontraproduktiv für Motivation bei schlechter Marktlage. Einbezug der Basis bei Projekten, die Erfahrungen der Mitarbeitenden nutzen, die das Tagesgeschäft und den Kontakt zu unseren Versicherten gewährleisten.
Hört den Sachbearbeiter zu, die jeden Tag die Arbeit machen, was verbessert werden kann und ignoriert das nicht. Komplette Vorstandsetage hat keinen Plan von der täglichen Arbeit Die Prioritäten sollten mal überdacht werden. Es werden Dinge geändert, die keinen interessieren und die Dinge, die wichtig wären, werden einfach nicht angepackt
Bei der Auswahl zukünftiger Führungskräfte besonders auf die Soft-Skills achten. Es gibt auch außerhalb von Ludwigsburg sehr gute und fähige Mitarbeitende und Talente. Daher ruhig mal „über den eigenen Tellerrand“ schauen und Stellen standortübergreifend ausschreiben.
Der am besten bewertete Faktor von mhplus Krankenkasse ist Interessante Aufgaben mit 4,3 Punkten (basierend auf 78 Bewertungen).
Die mhplus setzt zunehmend auf Projekte und Förderungsprogramme an der sich alle beteiligen können und so auch einen Eindruck in andere Bereiche und Aufgaben gewinnen zu können. Zudem sorgen aktuelle Entwicklungen, Digitaliserung und Automatisierung dafür, dass sich das Aufgabenspektrum stetig wandelt. Das ist angesichts der technischen Entwicklungen oft herausfordernd jedoch nie langweilig.
Die Aufgaben sind insgesamt sehr interessant und abwechslungsreich, was die Arbeit vielseitig und anspruchsvoll macht. Mitunter kann das Arbeitspensum jedoch herausfordernd werden, da regelmäßig neue Aufgaben hinzukommen – oft als Folge gesetzlicher Vorgaben. Dennoch überwiegt der positive Eindruck, da die inhaltliche Vielfalt für eine kontinuierliche fachliche Weiterentwicklung sorgt.
Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich und bietet ein breites Spektrum anspruchsvoller Themen mit viel Raum für Eigenverantwortung. Natürlich kann dies von Tätigkeit zu Tätigkeit anders sein. Aber die mhplus ist allgemein offen für Ideen, Innovationen werden gefördert und Prozesse kontinuierlich weiterentwickelt.
Man hat immer viel Vertrauen in mich und meine Arbeit gesetzt und hat mich gefördert! Dadurch habe ich viele interessante und herausfordernde Aufgaben kennengelernt, durch die ich über mich hinauswachsen konnte und viel dazugelernt habe, auch wenn es manchmal schwer war.
Es gibt echte Chancen, sich weiterzuentwickeln – vorausgesetzt, man bringt Eigeninitiative mit. Schulungen und Coachings werden unterstützt, könnten aber teilweise noch besser strukturiert sein.
Was Mitarbeitende noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
3,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von mhplus Krankenkasse ist Karriere/Weiterbildung mit 3,6 Punkten (basierend auf 74 Bewertungen).
Es gibt zahlreiche Weiterbildungsangebote – sowohl intern als auch extern. Was aktuell fehlt, ist eine klar strukturierte Entwicklungslaufbahn oder ein transparentes Karrieremodell. Hier besteht noch Potenzial.
Eher schwierig, wenn man nicht gerade in der Zentrale in Ludwigsburg arbeitet. Interne Stellen werden leider nicht immer stsndortübergreifend ausgeschrieben.
Was Mitarbeitende noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
mhplus Krankenkasse wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Versicherung schneidet mhplus Krankenkasse gleich ab wie der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 88% der Mitarbeitenden mhplus Krankenkasse als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 332 Bewertungen schätzen 74% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 184 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei mhplus Krankenkasse als eher modern.