Das Gehalt kommt immer pünktlich. Es gibt regelmäßige Erhöhungen und Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld. Größtenteils nette Kolleginnen und Kollegen. Wir haben einen sehr engagierten Betriebsrat, der schon viel erreicht und umgesetzt hat und sich auch mit den derzeitigen Gegebenheiten nicht abfindet, sondern für die Belegschaft kämpft.
Entwicklung der letzten Jahre. Gehaltsunterschiede zwischen den Kollegen die Nach den Goldene Jahren eingestiegen sind. Umgang mit dem Mitarbeitern, Work-Life-Balance wird hier mit Füßen getreten
Man hat das Gefühl, dass alles einfach nur aus Prinzip von einer bestimmten Person blockiert wird. Die Geschäftsführung erscheint nicht Durchsetzungsfähig und anscheinend einfach nur satt.
Die Unternehmensführung sollte schnellstens versuchen, die Beschäftigten wieder hinter sich zu bringen. Dies kann nur gelingen, wenn die Belange der Mitarbeiter bei Entscheidungen berücksichtigt werden. Es kann nicht sein, daß die Gesellschafterin allein entscheidet, ohne auf die Geschäftsführung zu hören. Die Geschäftsführung sollte stark genug sein, um ihre Meinung gegenüber der Gesellschafterin zu vertreten und nicht ängstlich schlechte Kompromisse eingehen. Mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeit, Altersteilzeit wären hier die Stichpunkte, um die Unternehmenskultur wieder zeitgemäß zu gestalten. Nur so wird es ...
Mitarbeiter als Menschen behandeln und die Überzeugung "Wenn du gehst, kommen 100 andere, die deinen Job haben wollen" ablegen. Das Unternehmen muss mit der Zeit gehen, wenn es nicht eingeholt werden möchte. Außerdem hilft es nicht, wenn man immer wieder sagt, dass man sich sehr ernst und intensiv mit Problemen auseinandersetzt, wenn am Ende keine Maßnahmen getroffen werden. Engagierte Auszubildende werden nicht übernommen, aber es wird trotz dessen mit Karrieremessen und dem "Tag der Ausbildung" geworben. Da sollte man sich ...
Wir müssen beweglicher werden, unsere Maschinen sind es schon aber die Firma an sich leider nicht. Stocksteif und unbeweglich. Macht euch locker, klare Ansagen die für ALLE gelten und nicht nur für die Arbeiter /Angestellten in der Basis sondern auch für die Führungskräfte. Ihr habt tolle Mitarbeiter, die eigentlich auch motiviert sind. Nehmt ihnen nicht die Luft zum atmen durch zu wenig Vertrauen und zu viel schweigen. Hört den Mitarbeitern mal zu, es schwirren hier viele gute Ideen rum, denen ...
Große Jubiläen von bis zu 50 Jahren Betriebszugehörigkeit sind keine Seltenheit, was m.E. viel über die Wertschätzung gegenüber altgedienten Kollegen aussagt.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Focke & Co ist Kommunikation mit 2,3 Punkten (basierend auf 37 Bewertungen).
Wenn man gut verknüpft mit den Abteilungs- und Bereichsleitern ist bekommt man viel vom Geschehen mit. Ansonst muss man auf Flurfunk hoffen oder warten bis Infos sehr spät im Intranet veröffentlicht werden. Kommunikation im Arbeitsalltag ist hier generell Totalausfall. Viele Projekte sind auf Standby, weil es Kommunikationsprobleme gibt oder niemand notwendige Entscheidungen trifft.
Gesellschafter und Geschäftsführung machen aus Allem ein Staatsgeheimnis und pressen Entscheidungen über die Bereichsleitung in die Arbeitsebenen. Anders herum wird auf nichts gehört. Man brüstet sich mit der hohen Qualität der Mitarbeiter, stellt sich aus Machtgründen aber zu oft über die Expertise.
Entscheidungen der Gesellschafterin sowie den Geschäftsführern werden schlecht oder gar nicht kommuniziert. Informationen über eigenwillige Maßnahmen der Gesellschafterin werden nicht kommuniziert. Betriebsrat könnte mitarbeiterrelevante Informationen besser und schneller kommunizieren.
Sehr abhängig vom Vorgesetzten und Art der Information. Wichtige Infos werden oftmals nur sporadisch weitergeleitet, weil man oft nur den eigenen Vorteil im Kopf hat. Die Kommunikation rund um den Wegfall des Mobilen Arbeitens war ein absolutes Armutszeugnis
Die Geschäftsführung kennt keine Kommunikation an die Belegschaft.. alles wird hinterm Rücken geklärt und die Mitarbeiter werden nicht mal informiert, sobald ein Thema gestrichen wird. Thema: ‚‚Flexible Arbeitszeit‘‘ Wurde von heute auf morgen deaktiviert.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 25 Bewertungen).
Auch hier reine Vetternwirtschaft. Die Karrieremöglichkeiten sind nicht vorhanden, da die Strukturen keine ermöglichen. Wenn eine Position frei wird, wird diese nicht nach Qualifikation nachbesetzt. Angebote für Weiterbildungsmaßnamen gibt es schlichtweg einfach nicht.
Wenig bis gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten, was die Hierarchie bei Focke auch einfach nicht zulässt. Ist sehr von eigener Motivation und Hartnäckigkeit geprägt. Wenn man dran bleibt und Vitamin B hat, dann hat man Möglichkeiten.
Weiterbildungen bietet man zwar an und hat Budget, aber bis die mal genehmigt sind und mit welchem Aufwand, da will man schon nicht mehr, wenn dann auch die Arbeit liegen bleibt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Focke & Co wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Maschinenbau schneidet Focke & Co schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 22% der Mitarbeitenden Focke & Co als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 87 Bewertungen schätzen 47% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 32 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Focke & Co als eher traditionell.