Der am besten bewertete Faktor von Interkulturelle pädagogische Gesellschaft MITRA e.V ist Kollegenzusammenhalt mit 3,4 Punkten (basierend auf 9 Bewertungen).
Man muss sich bewusst sein, dass man in einer bilingualen Einrichtung arbeitet, wo 2 - 3 Kulturen aufeinandertreffen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zu Missverständnissen kommen kann, jedoch ist die Grundeinstellung der Kolleginnen vorhanden eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit sind die zentralen Eigenschaften, denen ich begegnet bin.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Interkulturelle pädagogische Gesellschaft MITRA e.V ist Vorgesetztenverhalten mit 2,5 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
Autoritär, kontrollierend, wenig wertschätzend. Die Stimme wird erhoben, man wird vor anderen Kollegen bloßgestellt. Wenig bis kaum Diskretion. Wenig Vertrauen in die Fähigkeiten der Angestellten, konstruktive Gespräche sind kaum möglich. Teilweise wird über bestimmte Personen und ihre Arbeitsweise geredet, als seien sie gar nicht im Raum anwesend. Kollegen werden gegeneinander ausgespielt, was gut klappt, weil jeder befürchtet, der "Schuldige" zu sein. Kurz gesagt: Tagesform und Laune der Geschäftsleitung bestimmen den Umgang mit ihren Angestellten. Alles in allem ein komplettes No-Go ...
Meiner Erfahrung nach werden die Entscheidungen "von oben herab" getroffen und den Mitarbeitern "aufgestülpt". Das Mitspracherecht scheint mir in diesem Unternehmen ein Fremdwort zu sein.
Vorgesetzte lästert öffentlich vor anderen aber hinter dem Rücken des Mitarbeiters über ihn. Einzelne Mitarbeiter (z.B. Mitarbeiter die in mehreren Einrichtungen arbeitet) werden "bestochen" alles zu beobachten und regelmäßig Bericht abzugeben was in den einzelnen Einrichtungen passiert. Die Leiterinnen der einzelne Einrichtungen haben keinerlei Führungspersönlichkeit und keinerlei Entscheidungskraft. Jegliche Entscheidungen trifft der Verein. Die Leiterinnen führen diese anweisungen einfach aus. Oft hieß es: "Weil der Verein das sagt!" Mitarbeiter Gespräche waren so lala, aber zu größten Teil mit unfairer Kritik. ...
Als Angestellte hat man in erster Linie mit der Kitaleitung, als Vorgesetzte, dann die Kitabereichsleitung und dann erst mit der Geschäftsführung zu tun. Was nicht ausschließen soll, dass man nicht auch direkt zu den nächsthöheren Vorgesetzten gehen kann. Die meisten Entscheidungen werden von oben nach unten weitergegeben, was in größeren Firmen üblich ist. Jedoch kommt es auf die Persönlichkeit und Engagiertheit der Kitaleitung an, wie Ziele des Kitakonzeptes und Entscheidungen des Trägers an den MitarbeiterInnen weitergegeben werden.
Jedem Mitarbeiter stehen 5 Bildungstage im Jahr zu, die der Träger finanziert, wobei der Bildungsträger festgelegt wird. Seit 2 Jahren wird eine jährliche Teamfortbildung (3 Tage) angeboten. Aufstiegschancen sind gegeben. Auch Mitarbeiterinnen die erst seit 1-2 Jahren in der Einrichtung arbeiten, hatten die Möglichkeit eine leitende Tätigkeit zu übernehmen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Interkulturelle pädagogische Gesellschaft MITRA e.V wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet Interkulturelle pädagogische Gesellschaft MITRA e.V schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte).
Anhand von insgesamt 21 Bewertungen schätzen 43% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 4 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Interkulturelle pädagogische Gesellschaft MITRA e.V als eher modern.