Diese Zusammenfassung wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt und basiert auf Texten von über seit Mai 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Cornelsen Verlag GmbH, einer der größten deutschen Schulbuchverlage, steht vor Herausforderungen. Die Arbeitsatmosphäre wird als belastend und problematisch beschrieben, geprägt von Unsicherheit und Angst. Kritik gibt es an der Führungsebene, die nicht den propagierten Werten einer modernen Arbeitsatmosphäre entspricht. Häufige Reorganisationen und Prozessoptimierungen führen zu Unruhe und behindern die Arbeit. Positiv hervorgehoben wird der Zusammenhalt innerhalb der Teams.
Die Kommunikation wird als mangelhaft bewertet, insbesondere seit Einführung des Code of Conducts und Neubesetzung des CEO im Jahr 2016. Entscheidungen werden ohne Einbeziehung der Mitarbeiter:innen getroffen und spät kommuniziert.
Das Umwelt-/Sozialbewusstsein bei Cornelsen Verlag GmbH wird als "schon okay" bewertet, jedoch besteht Verbesserungspotenzial. Es gibt einen hohen Frauenanteil, jedoch eine massive Gender Pay Gap und Mangel an weiblichem Führungspersonal.
Gut finden Arbeitnehmende:
Den Zusammenhalt innerhalb der Teams
Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit für Homeoffice
Tarifvertrag und 38,5 Wochenstunden
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Verbesserung der Kommunikation über interne Veränderungen und strategische Ausrichtung
Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen
Reduzierung der Komplexität und des Chaos im Unternehmen
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Kommunikation bei Cornelsen Verlag GmbH scheint Verbesserungspotential zu haben. Einige Mitarbeiter:innen berichten von mangelnder Transparenz und einer späten Kommunikation von Entscheidungen, was zu Gerüchten führen kann. Es wird auch erwähnt, dass Entscheidungen oft ohne die Einbeziehung der betroffenen Mitarbeiter:innen getroffen werden.
Darüber hinaus wird die interne Kommunikation über das Intranet als zufriedenstellend beschrieben, solange es nicht um Geschäftsleitungentscheidungen geht. Es gibt jedoch Kritik an der Qualität der Kommunikation aus der oberen Managementebene und seit der Neubesetzung des CEO im Jahr 2016. Es wird berichtet, dass Führungskräfte in öffentlichen Reden moderne Buzzwords verwenden, während in persönlichen Gesprächen alte Denkmuster vorherrschen.
Zudem gibt es Hinweise auf unnötige Meetings und internen Konkurrenzkampf. Schließlich wird eine Stellenpolitik ohne Bezug zur wirtschaftlichen Lage und mangelnde Kommunikation bezüglich Vertragslaufzeiten bemängelt.
Die Arbeitsatmosphäre bei Cornelsen Verlag GmbH wird als herausfordernd beschrieben. Es scheint eine gewisse Unsicherheit und Unruhe unter den Mitarbeiter:innen zu herrschen, die durch häufige Reorganisationen und Prozessoptimierungen verstärkt wird. Diese Situation könnte die Effizienz der Arbeit beeinträchtigen und zusätzlichen Druck erzeugen, insbesondere wenn Termine als unlogisch oder unsinnig empfunden werden.
Trotz dieser Schwierigkeiten gibt es auch positive Aspekte. Der Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb der Teams werden hervorgehoben. Allerdings wird betont, dass Verbesserungen in der allgemeinen Atmosphäre notwendig sind, um Demotivation und Frustration zu vermeiden. Kritik wird auch an der Führungsebene geübt, die nicht den modernen Arbeitswerten entspricht. Insgesamt wird die Atmosphäre als angenehm, aber verbesserungswürdig beschrieben.
Die Bewertungen zu "Cornelsen Verlag GmbH" weisen auf Herausforderungen im Bereich des Vorgesetztenverhaltens hin. Einige Mitarbeiter:innen empfinden das Verhalten der Führungskräfte als respektlos und ignorant, insbesondere gegenüber älteren und behinderten Kolleg:innen. Es wird bemängelt, dass bestimmte Vorgesetzte privilegiert sind und sich nicht an Regeln halten müssen.
Die Geschäftsführung wird als autoritär beschrieben und Kritik scheint nicht toleriert zu werden. Bei Arbeitsüberlastung fehlt offenbar die Unterstützung, wobei von den Mitarbeiter:innen erwartet wird, durchzuhalten. Die Rahmenbedingungen und der Druck erschweren laut den Bewertungen eine positive Mitarbeiterentwicklung.
Positiv hervorgehoben wird die Kommunikation auf Augenhöhe mit direkten Vorgesetzten, obwohl diese Schwierigkeiten haben, Entscheidungen und schlechte Nachrichten zu übermitteln. Die höhere Führungsebene scheint distanziert und ist hauptsächlich bei Eigenlob-Veranstaltungen präsent.
Bei Cornelsen Verlag GmbH wird der Kollegenzusammenhalt großgeschrieben. Mitarbeiter:innen schätzen die starke Unterstützung innerhalb ihrer Teams und berichten von echten Freundschaften, die sich über die Jahre entwickelt haben. Besonders in schwierigen Zeiten zeigt sich, wie eng das Band zwischen den Kolleg:innen ist - sie stehen füreinander ein und motivieren sich gegenseitig.
Allerdings variiert der Zusammenhalt je nach Team und es gibt Ausnahmen, in denen er weniger stark ist. Die Einführung des mobilen Büros stellt eine Herausforderung dar, da es schwieriger geworden ist, Beziehungen aufzubauen. Zudem gibt es Kritik an der Zusammenarbeit mit der neuen Geschäftsführung, die von einigen als inkompetent empfunden wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der allgemeine Tenor positiv und der Kollegenzusammenhalt wird als einer der Stärken des Unternehmens hervorgehoben.
Zur Zeit leider nicht mehr viel. Der Verlag stand immer für eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich sehe dies mit den aktuellen Entwicklungen (20% Anwesenheitspflicht, Gender Pay Gap, Umstrukturierung) massiv bedroht!
Ich bin dankbar für die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit für das Home-Office. 4 Tage/Woche zu Hause arbeiten zu können, erleichtert mir das Leben enorm.
Die Entwicklung seit 2009. Seit der Umstrukturierung der herstellenden Abteilungen. Dann Mitarbeiterd Reduktion in 2012/2013. Der Konkurrent in Stuttgart hat das viel besser und mitarbeiterfreundlicher geschafft.
Mit dem Einzug der neuen Geschäftsführung kann es schlechter kaum werden. Wer es in über 2 Jahren angeblicher Anwesenheit nicht schaffte, einige Sätze mit der Belegschaft zu sprechen, um dann umgehend die große Entlassungskeule auszupacken, ist moralisch schon am Ende angelangt. Wenn man schon von extern neue GF-Positionen von IT-Unternehmen wie IBM besetzen möchte, sollte man hier auch auf die Tauglichkeit achten. Ist in dem Fall ziemlich schief gelaufen.
Nicht gut finde ich die Führungskultur, die komplizierten und langandauernden Entscheidungsprozesse und das, nach meiner Meinung in vielen Teams mangelnden Vertrauen in das Arbeiten der Mitarbeiterinnen. Zudem ist für Mitarbeiter, die schon lange im Unternehmen sind, die Gehaltsentwicklung mehr als enttäuschend.
Ich meine, es sollte das Führungsteam reduziert werden. 6 GeschäftsführerInnen incl. dem entsprechenden Fuhrpark hat kaum ein Unternehmen dieser Größe. Jeder aus der GF baut um sich herum eine Struktur mit Menschen für das Reporting, Powerpoints und Strategien. So wird das Unternehmen extrem kopflastig. Es kommt mir so vor, als würde mehr an Strategien als an Produkten gearbeitet werden. Mein Vorschlag ist daher, mehr auf das Engagement und die Energie von so vielen guten MitarbeiterInnen zu setzen. Sie haben viel ...
So ziemlich vieles, da es noch schlechter kaum noch geht. Ein vor Jahren aufgesetzter Code of Conduct, der augenscheinlich die Mitarbeiter nur still und klein halten sollte, gilt für die oberste Führungsebene ohnehin nicht. Alleine die bis dato schon völlig daneben gegangenen Umstrukturierungen des Ressorts MV, mit tatkräftiger Mithilfe der allseits bekannten Consulting-Firmen aus U.S., lassen hier schon den Zeitgeist der kommenden Jahre erahnen. Hire and fire, wie soeben geschehen. Der größte Witz dabei ist noch zu erwähnen, daß man ...
Es täte dem Verlag gut, sich einmal auf das Wesentliche zu besinnen und sich nicht konstant mit sich selbst zu beschäftgen, während die Konkurrenz diese Zeit nutzt, Probleme zu lösen. Umstrukturierung ist keine Patentlösung für alles und manchmal lohnt es sich, seiner Belegschaft zuzuhören, die den Laden am Laufen hält. Ah und nur weil man fancy englische Begriffe und Stellenbezeichnungen verwendet, wird die Botschaft nicht automatisch wichtiger, dafür aber weniger verständlich ;) Stellenabbau und viele externe Mitarbeiter ist natürlich ein ...
Kollegen, die länger dabei sind oder sich länger kennen, halten gut zusammen. Aber durch das mobile office ist es schwer bis unmöglich, irgendwelche Beziehungen aufzubauen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Cornelsen Verlag ist Kommunikation mit 3,0 Punkten (basierend auf 60 Bewertungen).
Kommunikation ist eindeutig nicht die Stärke des Arbeitgebers. Entscheidungen wurden zu spät kommuniziert und der Belegschaft ohne Mitspracherecht vorgesetzt, obwohl die KollegInnen davon direkt betroffen waren. Antwort auf alles war Umstrukturierung. Schlimmer war nur noch die Stellenpolitik ohne jeden Bezug zur wirtschaftlichen Lage (Stellenstreichungen trotz Gewinnen) und Kommunikation bezüglich der eigenen Vertragslaufzeit, da waren so einige KolegInnen gut beraten, sich vorsorglich beim Amt zu melden, um keine Einbußen zu haben.
Seit hier vor mehr als 5 Jahren ein Code of Conduct gedruckt wurde, geht es mit allen Werten bergab. Die Führung spricht von Transparenz, Werten u.a. von all diesen Dingen ist nichts mehr zu merken. Eine Umstrukturierung jagt die nächste und es wird nicht einmal mit den Betroffenen gesprochen. Menschen werden versetzt und kennen nicht einmal ihre neuen Aufgaben.
von der Geschäftsleitung: sehr schlecht, es herrscht das Gefühl, als würde man den Mitarbeitern misstrauen und absichtlich intransparent sein...der letzte Geschäftsführer, der noch offen kommuniziert hat, verlässt leider das Unternehmen // von der internen Kommunikation (Intranet) ok, sofern es keine Entscheidungen der Geschäftsleitung sind (s. o.)
Die Geschäftsführung redet, aber nicht mit den Mitarbeitern. Entscheidungen werden serviert, ohne die unteren Ebenen mitzunehmen. Gerüchte inkl. Mobbing bestimmen die Kommunikation. Vorgesetzte läastern in Terminen über Abwesende.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,1 Punkten bewertet (basierend auf 47 Bewertungen).
Werden Stellen von Führungskräften frei, werden lieber Personaldienstleister bezahlt, statt Mitarbeiter zu fördern und auf Stellen vorzubereiten. Man hört dann zwar gelegentlich vom Führungsteam, dass der Blick von Außen so wichtig sei, aber auch der Blick von jungen Menschen kann noch wichtiger sein.
Eingeschränktes Weiterbildungsbudget wird unter den Favoriten der Ebene 2 aufgeteilt. Mitarbeiter halten daher ihre Weiterbildungen geheim und fungieren nicht als Multiplikatoren.
Die zwei Sterne gibt es für Weiterbildung: für meine beiden Vorgesetzten, die mich immer unterstützt haben, wenn ich Weiterbildungen beantragt habe, und für die Abteilung Personalentwicklung, die wirklich ehrlich bemüht war, ein gutes Angebot zu schaffen. Karriere: Haha. Ich bin leistungsstark, proaktiv und flexibel und habe mehrfach versucht, meine Position einzutauschen gegen einen anderen, mal gleichrangigen, mal höher dotierten Job. Es gab nicht so viel Auswahl, aber man hat mich über Jahre nicht gefördert, weil man ein Interesse daran hatte, ...
Wird wenig geboten. Zwar hat Cornelsen Schulungen im Angebot, aber wirklich weitergebracht haben diese mich (und auch andere Kollegen) nie. Ich habe nie das Angebot erhalten, mich auf der Karriereleiter weiterentwickeln zu können. Im Marketing ist es nach Aussagen der Führungskräfte derzeit auch nicht möglich den "Senior"-Titel zu erlangen, bzw. steht derzeit nicht auf der Agenda.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Cornelsen Verlag wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet Cornelsen Verlag besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 62% der Mitarbeitenden Cornelsen Verlag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 324 Bewertungen schätzen 47% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 78 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Cornelsen Verlag als eher modern.