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Jetzt Profil einrichtenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenMitarbeiter nehmen bei diesem Arbeitgeber vor allem diese Faktoren wahr: Bürokratisch auf Regeln achten und Sich in Abstimmungsschleifen verlieren.
Die folgenden Benefits wurden am häufigsten in den Bewertungen von 45 Mitarbeitern bestätigt.
Homeoffice
Parkplatz
Flexible Arbeitszeiten
Gesundheits-Maßnahmen
Kantine
Betriebsarzt
Betriebliche Altersvorsorge
Barrierefrei
Mitarbeiter-Events
Gute Verkehrsanbindung
Coaching
Kinderbetreuung
Diensthandy
Mitarbeiter-Beteiligung
Internetnutzung
Rabatte
Essenszulage
Firmenwagen
Hund erlaubtDa gibt es zu viele Punkte, denn es gibt vieles was hier sehr gut läuft. Einer der Kernaspekte ist die Rücksichtnahme auf persönliche Situationen und Umstände der Beschäftigten.
Flexibilität
Kann den Arbeitgeber nur gebärwilligen Frauen empfehlen: Als Frau kann man beruhigt schwanger werden so oft man will. Kehrseite: Zu leiden haben die Kollegen, die die Arbeit auffangen dürfen.
Kann nicht insolvent werden.
Telearbeit gibt es, auch wenn manche Vorgesetzt:innen noch immer an alten Mustern festhalten.
Die Möglichkeiten der Weiterbildung sind sehr groß und können gut genutzt werden.
alte Strukturen
Strukturreform der gesamten Bundeswehr dringenst notwendig! Hier werden unserer aller Steuergelder durch die Drangsalierung der Beschäftigten mit unnötigen Formalien verheizt. Kann leider keine andere Formulierung wählen, die es ähnlich treffend beschreibt.
Ein Wald an Vorschriften kriminalisiert schnell seine ArbN/Beamte/Soldaten, wenn versehentlich Fehler begangen werden. Viele Vorschriften --> hohe Gefahr, dass diese auch aus Unwissenheit nicht eingehalten werden.
Schläfrige Personalpolitik. Personalgewinnung und das halten von beispielsweise gut ausgebildeten ausscheidenden Offizieren spielen eine viel zu geringe Rolle.
Raumausstattung und fehlende Kantine
Unzählige. Vor allen Dingen zwei Aspekte: Vorschriftenchaos lichten & Beförderungskriterien grundlegend in Frage stellen. Die über Jahrzehnte etablierte Beförderung von "Ja-Sagern", Abnickern und Berufsbürokraten wird nicht dazu führen, dass sich am schlechten Ruf des Amtes jemals etwas ändern wird.
Bezahlung anpassen an die freie Marktwirtschaft
Offenere Kommunikationspolitik und bessere Personalpolitik. Ein unzufriedener Mitarbeiter der sich Wegversetzen lassen möchte, sollte daran nicht gehindert werden, denn seine Unzufriedenheit zieht vielleicht Kollegen noch mit runter und einen Mehrwert bringt er meistens auch nicht mehr.
Personalentwicklung fördern und übernahmewilligen Mitarbeitern den Laufbahnwechsel erleichtern.
Das Amt lähmende und teilweise konkurrierende Vorschriften sollten stark reduziert werden. Die Vorschriftenlage schürt bei Beamten die Angst Fehler zu begehen. Zur Vorbeugung von Fehlern wird alles ausführlich geprüft und in der Zeit weniger entschieden. Wer alle Vorschriften ausführlich studiert schafft seine Arbeit nicht.
Eine Vielzahl an Dienstvorschriften und unnötigen Formularen, die die Beschäftigten Tag für Tag drangsalieren, abschaffen. Keine turnusmäßigen Verwendungswechsel mehr. Effiziente Strukturen in der Aufgabenbewältigung einrichten (Sekretariatsaufgaben den Hilfskräften - Akademiker ihrer Qualifikation entsprechend auslasten).
Der am besten bewertete Faktor von BAAINBw ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,1 Punkten (basierend auf 9 Bewertungen).
Im Großen und Ganzen erfreulich, wobei viele Ältere durchaus auch mal für längere Zeiträume ausfallen bzw. vorzeitig dienstunfähig werden (oft wegen der Psyche). Die Versorgung im Rahmen der Dienstunfähigkeit ist indes extrem gut, sodass man durchaus einige Jahre früher auf Kosten des Steuerzahlers gut versorgt über die Dienstunfähigkeit in den Ruhestand gleiten kann. Dies soll indes kein Vorwurf an die älteren Kollegen sein, viele sind aufgrund der Eigenart des Amtes und des Frustrationsniveaus der täglichen Arbeit irgendwann auch schlichtweg psychisch ...
MA in der Breite deutlich Ü50, der Umgang mit jungen Kollegen wäre eher ein Thema
Neben Frauenförderung gilt bei Beurteilungen inoffiziell immernoch das Senioritätsprinzip. Trotz neuer Beurteilungsbestimmunfen, sitzt dieses Denken in einigen Köpfen.
Da die meisten sowieso Ü60 sind, ist eher der Umgang mit den jungen Kollegen verbesserungswürdig.
Kein Problem
Der am schlechtesten bewertete Faktor von BAAINBw ist Image mit 2,1 Punkten (basierend auf 16 Bewertungen).
Desolat. Besser nicht erzählen, wo man arbeitet. Die Bevölkerung hat ein durchaus treffendes Gefühl dafür, wie es im BAAINBW zugehen muss. Der Ruf ist insoweit nicht ganz unverdient, auch wenn ein Großteil des Elends auf ministerieller Ebene beseitigt werden müsste.
Leider leidet das Image immer wieder unter den reißerischen Medienberichten, sowieso den völlig verquerten und schlecht behandelten Meinungen einzelner Mitarbeiter. Was aber nicht in allen Fällen gerechtfertigt bzw. Fair dem Arbeitgeber gegenüber ist.
Auch hier schließe ich mich meinen Vorrednern an. Das Amt hat - insbesondere in der Region - ein einmaliges Negativimage.
Niemand wird für seinen Job von Außenstehenden bewundert
Mediale Berichterstattung spiegelt i.T. die Realität wieder
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 14 Bewertungen).
Beförderungen sind im Rahmen der Laufbahngruppen sicherlich oft wahrscheinlicher als in vielen anderen Behörden in der Region, die Weiterbildungsmöglichkeiten sind indes zweischneidig. Zwar bietet die Bundeswehr, insbesondere über ihr Bildungszentrum in Mannheim, eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten an, allerdings gibt es im Einzefall durchaus Lücken und Lehrgänge, die qualitativ leider nicht an das heranreichen, was am freien Markt geboten wird. Fortbildungen am freien Markt zu besuchen ist aber oft so umständlich, dass viele Beschäftigte sich hier gar nicht ins Formularchaos ...
Bestenauslese: Gute Beurteilungen sind quotiert, damit wirklich nur die wenigen wirklich Besten eine gute Note erhalten. Alle anderen Fallen hinten runter.
Man sollte sich selbst kümmern, sonst geht weder in der Karriere noch der Weiterbildung etwas voran - Möglichkeiten werden aber geboten
Im öffentlichen Dienst würde ich nicht von "Karriere" sprechen wollen, auch wenn eine Beförderung von A11 zu A12 oder A15 zu A16 als Karriereschritt betrachtet wird.
Teils sehr viel Glückssache, aber mittel- bis langfristig möglich. Leistungsorientierte Vorgehensweisen werden zwar gefordert, aber die Realität sieht dank sogenannter „Personalentwicklung“ anders aus.
