Diese Zusammenfassung wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt und basiert auf Texten von über seit März 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Bei der ZF Group gibt es sowohl Licht als auch Schatten. Die Arbeitsatmosphäre wird insgesamt als durchwachsen beschrieben, wobei das Klima in einigen Teams als belastend empfunden wird. Besonders im HR Service Team und zwischen Stammpersonal und Leiharbeitern scheint es Konflikte zu geben. Andererseits wird der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen oft gelobt.
Die Kommunikation im Unternehmen könnte verbessert werden, da sie oft als unzureichend und einseitig wahrgenommen wird. Auch die Transparenz bei Entscheidungen lässt zu wünschen übrig.
In puncto Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es ebenfalls gemischte Meinungen. Während einige Mitarbeiter:innen die Möglichkeiten zur Weiterbildung schätzen, beklagen andere eine fehlende Förderung und begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten.
Die Bezahlung wird generell als gut bewertet, allerdings gibt es Kritik an der Einstufung und Verteilung der Gehälter.
Gut finden Arbeitnehmende:
Guter Zusammenhalt unter den Kolleg:innen
Gute Bezahlung
Interessante Aufgaben
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Verbesserungsbedarf bei Kommunikation und Transparenz
Begrenzte Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Ungerechte Gehaltsverteilung
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei der ZF Group scheint einige Herausforderungen zu bergen. Es wird berichtet, dass das Klima im HR Service Team und zwischen Stammpersonal und Leiharbeitern als schwierig empfunden wird. Misstrauen und Konkurrenz könnten hierbei eine Rolle spielen. Zudem wird die Umsetzung von Maßnahmen durch eine aufgeblähte Organisation erschwert und die offiziellen Leitbilder scheinen nicht gelebt zu werden.
Die Beziehungen innerhalb des Teams sind gemischt: Während freundschaftliche Beziehungen zwischen Kolleg:innen auf gleicher Stufe bestehen, wird das Verhalten der Vorgesetzten als distanziert beschrieben. Die Arbeitsatmosphäre hängt stark von den Vorgesetzten ab und wird als durchschnittlich bewertet. Unklare Entscheidungsprozesse, fehlende Wertschätzung und Fairness sowie Kostendruck könnten zur Unzufriedenheit beitragen.
Die Einführung neuer Zeitregelungen und Unsicherheiten im Unternehmen haben die Arbeitsatmosphäre zusätzlich belastet. Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Bewertungen für nette Kolleg:innen, insbesondere im Büro.
Die Führungskultur bei ZF Group scheint gemischte Reaktionen hervorzurufen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von Herausforderungen in Bezug auf das Verhalten und die Entscheidungsfindung der Vorgesetzten. Sie beschreiben das Verhalten einiger Führungskräfte als respektlos und kindisch, mit einer ausgeprägten Entscheidungsangst. Es wird auch bemängelt, dass die persönliche Karriere der Vorgesetzten oft im Vordergrund steht, während die Mitarbeiterentwicklung vernachlässigt wird.
Trotz dieser Kritikpunkte gibt es auch positive Aspekte. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die offene Feedback-Kultur und das gute Vertrauensverhältnis zu ihren Vorgesetzten. Sie berichten von fairem und respektvollem Umgang und loben insbesondere gute Team- und Abteilungsleiter:innen. Allerdings scheinen diese positiven Erfahrungen nicht durchgängig zu sein und es gibt Berichte über Ungerechtigkeit, Mobbing und Diskriminierung. Es ist wichtig, diese Punkte im Kontext zu sehen und sich bewusst zu sein, dass diese Meinungen individuell sind und nicht unbedingt die allgemeine Erfahrung widerspiegeln.
Bei der ZF Group scheinen die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten begrenzt zu sein. Es gibt Berichte, dass Aufstiegschancen nicht klar definiert sind und individuelle Weiterbildungsmaßnahmen selten gefördert werden. Zudem wird ein Hochschulabschluss oft gefordert, auch wenn er für die Stelle nicht unbedingt notwendig ist.
Die Mitarbeiter:innen berichten von einer starken Abhängigkeit von persönlichen Beziehungen für Karrierechancen und Förderung. Es gibt Hinweise auf einen Konkurrenzkampf und Missgunst bei der Mitarbeiterförderung. Die finanziellen Mittel für Weiterbildungen und Beförderungen scheinen begrenzt zu sein.
Zudem wurden Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten aufgrund von Einsparungen reduziert. Es gibt Berichte über begrenzte interne Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie wenig Unterstützung in diesen Bereichen. Auch Teilzeitangebote und Möglichkeiten zum Stellenwechsel scheinen eingeschränkt zu sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen Meinungen widerspiegeln und nicht unbedingt die Erfahrungen aller Mitarbeiter:innen bei der ZF Group darstellen.
Die Kommunikation bei der ZF Group scheint Verbesserungspotenzial zu haben. Mitarbeiter:innen berichten von einer einseitigen Kommunikationsstruktur, wobei Informationen hauptsächlich von oben nach unten fließen. Die Kommunikation zwischen und innerhalb der Abteilungen könnte optimiert werden, um eine effektivere Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Transparenz ist ein weiterer Bereich, der Aufmerksamkeit erfordert. Es wird angegeben, dass wichtige Entscheidungen und Informationen oft spät oder durch die Presse bekannt gegeben werden. Die Kommunikation mit direkten Vorgesetzten kann manchmal unangenehme Informationen verschweigen. Darüber hinaus wurde eine fehlende Feedback-Kultur bemängelt und Teamworkshops wurden aus Kostengründen gestrichen.
Die Nutzung von Microsoft Teams und E-Mails als Hauptkommunikationsmittel führt laut einigen Mitarbeiter:innen zu chaotischen Gesprächen. Zudem wird die hohe Hierarchie mit vielen Stufen als hinderlich für eine effektive Kommunikation empfunden. Schließlich berichten einige Mitarbeiter:innen von Schwierigkeiten in der Kommunikation mit internationalen Partnern und zwischen den Werken.
Gut am Arbeitgeber finde ich, dass einem viel zugetraut wird und man seine Arbeit wirklich auch machen darf, wie die Festangestellten - gerade weil man noch lernt. Ich habe in der Zeit bei ZF viel dazugelernt und gehe sehr gerne zur Arbeit. Dieser Punkt ist für mich mit am wichtigsten. Kein Wunder, dass ich meinen Freunden und meiner Familie ZF weiterempfehle.
Mein Verhältnis zu meinem Vorgesetzten war in Ordnung, man konnte mit ihm reden wenn man ein Anliegen hatte. Das Gehalt ist sehr gut. Es besteht die Möglichkeit am Wochenende zu arbeiten wodurch man sein Gehalt deutlich aufbessern kann. (Wochenendzuschläge, Antrittsprämien)
Der Tarifvertrag und die hohe Einstufung sind Top. Das Gehalt ist für die Region hoch, Überstunden werden auf freien Wunsch ausgezahlt oder können abgefeiert werden. Urlaub kann sehr frei und spontan geplant werden.
Die Kollegen, selbst die Chefs sind verfügbar und unterhalten sich entweder privat mit dir oder adressieren alle deine Kollegen, bei wichtigen Angelegenheiten, außerdem das Gehalt
Führungskräfte und eine HR Abteilung die keinerlei Respekt gegenüber Mitarbeitern hat. Als Mitarbeiter wir man eher als Ressource wahrgenommen, die ohne weiteres austauschbar ist. Der Mensch hinter der Ressource ist irrelevant. Wer nicht so mitspielt wie gewünscht, bekommt das sehr schnell zu spüren, vor allem wenn es um sowas wie Elternzeit geht... Das Wort Elternzeit war/ist das Unwort des Jahres für einige "Top-Manager". Wurde leider tatsächlich so gesagt von einer Führungskraft, mit dem Verweis, dass es das zu seiner Zeit ...
Es wird kaum mehr investiert am Standort Thyrnau, d.h. es müsste seit Jahren dringend gebaut werden für die Produktion und nicht nur für Schickimicki Büros für die Herren Ingenieure, die dann doch nur im Home Office rumgammeln. Konkret heisst das, dass für Neuprojekte lieber etablierte Stückzahlbringer nach Übersee verlagert werden, als anzubauen. Thyrnau entwickelt sich langsam zum reinem Entwicklungsstandort, trotz hoher Gewinne in den letzten 20 Jahren. Der Aufenthalt im Wareneingangsbereich ist lebensgefährlich bei darart viel Staplerverkehr auf so engem ...
- Graben-/Machtkämpfe zwischen BU & Divisionen - Innovationsscheu bzw. Investscheu (altbewährtes wird umgesetzt) - Der Ruf eines Mitarbeiter zählt mehr als seine Fähigkeiten/Kenntnisse (siehe Aussage zu Siemens-Mitarbeiter die tatsächlich so in technischen Diskussionen gefällt wurde) - Einstampfen von sämtlichen Zuschläge für Abteilungsevents (kein Budget für Weihnachtsfeier/ Treuebonus wurde ausgesetzt) - Verlagerung in BCC (nicht nur Produktion, auch Entwicklung & Testing. Was durch Betreuungsaufwand hierzulande zu keinerlei Einsparungen führt)
Zurück zu seinen ursprünglichen Leitlinien und Zielen - eines Stiftungsbetriebes würdig - finden. Open-Door-Mentalität wieder einführen, Probleme und Risiken ernst nehmen und entsprechend darauf reagieren, Mitarbeiter wieder in den Fokus des Handelns stellen und von dessen Fähigkeiten profitieren, Ideologische Ziele, welche nicht von der Belegschaft akzeptiert und getragen werden verwerfen und durch realistische und realisierbare Ziele ersetzen, welche auch Anklang bei den Mitarbeitern, Bürgern und den Unternehmen finden.
Man sollte die Unternehmensstruktur komplett umkrempeln. Vorgesetzte sollten nicht außerhalb der Projekte und Teams existieren. Die fachliche Eignung und die berufliche Erfahrung sollte eine viel größerer Rolle bei der Auswahl der Führungskräfte spielen. Führungskräfte sollten ihre Mitarbeiter besser anleiten und führen können. Außerdem sollte es Teams mit erfahrenen Teamleitern geben, die gemeinsam an dem selben Projekt arbeiten und mindestens die fachliche Verantwortung übernehmen sollten.
Das ganze Unternehmen sollte wieder „menschlicher“ werden und das Management sollte an die Basis schauen, wo die Produkte hergestellt und verkauft werden. Manager die keine Ahnung der „Arbeit“ am Produkt haben, sollten mehr den Menschen und Angestellten Zuhören und ihre Entscheidungen danach ausrichten. Prozesse nicht nur „zahlengesteuert“ sondern der tatsächlichen Praxis geschuldet implementierten. Zwischen Theorie und Praxis der Prozesse bzw. Umsetzung liegen Welten!!
Completely reorganize the communication and daily meetings. Many of the employees spend a few hours each day participating in meetings which are not useful for them. Introduce standard form of communication and work organization. Tracking of open actions, clear definition of responsibility for each team member, transparent communication and exchange of ideas between ZF factories are the most important aspects to begin with.
Der am besten bewertete Faktor von ZF Group ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,0 Punkten (basierend auf 213 Bewertungen).
Wegen der allgemeinen Überalterung des Personals ist das insgesamt OK. Man kann ja schlecht die Mehrheit mobben. Aber ab ca. 50 ist Edeka (Ende der Karriere). Wie beurteilt man, dass man 15.000 Leute entlassen wollte, außer die Alten unterschreiben einen Altersteilzeitvertrag? Ist ein finanziell attraktiver Altersteilzeitvertrag ein Geschenk oder (auch) eine geringe Wertschätzung der älteren Kollegen? Die wahre Wertschätzung sieht man am letzten Arbeitstag: Seitens der Firma gab es, nach Jahrzehnten der Betriebszugehörigkeit, 0 (in Worten: Null) Verabschiedung. Wichtig ist ...
Zwischen jüngeren und älteren gibt es öfter mal Diskrepanz (Respekt beidseitig) leider geht sehr viel Wissen verloren, da nicht frühzeitig erkannt genauer gesagt Zeitdruck / Geld what Else… Das Wissen an Jüngeren weiter gegeben wird! Einlernzeit 2 - 16 Wochen ist mit 40 Jahren Berufserfahrung nicht immer nachvollziehbar. Zeigt sich auch dadurch das viele auf 450 € Basis wieder eingestellt werden.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von ZF Group ist Kommunikation mit 3,3 Punkten (basierend auf 357 Bewertungen).
auch hier, vor allem während der Übernahmezeit von Wabco zu ZF, keinerlei Kommunikation seitens der GF zu dem Arbeitnnehmner. Nach Ausscheiden aus dem Unternehmen warten Mitarbeiter Monate bis Jahre auf ein Arbeitszeugnis (kein Witz), und die Personalabteilung ist ein Witz. Da fragt man sich wirklich, wie das Unternehmen überhaupt exisitieren kann.
Ähnlich der Arbeitsatmosphäre in der Abteilung mit den direkten Vorgesetzten gut. Auf Management-Ebene dann katastrophal. Schließtage (min. 3 Tage am Stück) werden eine Woche zuvor angekündigt. Projektgewinnungen werden immer groß angepriesen, um welche Technologien, Auftragsvolumen etc. es sich handelt wird ein Geheimnis gemacht.
Ist hier wirklich keine vorhanden. An den Anlagen wird permanent etwas umgebaut oder umprogrammiert und keiner wird darüber in Kenntnis gesetzt. Die einzige funktionierende Kommunikation ist die Mundpropaganda unter den Kollegen. Die Stelle des Schichtleiters ist geradezu überflüssig.
insbesondere bei Umstrukturierungen wird mehr über die betroffenen MA gesprochen (tw im grossen Kreis), als mit den MA / Viele Propagandaveranstaltungen und Phrasieren wird vom Management mit Kommunikation verwechselt / Realitätsverlust
Die Kommunikation könnte sowohl zwischen den Abteilungen, als auch innerhalb gewisser Abteilungen von den Führungskräften zu den Angestellten hin besser sein.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,3 Punkten bewertet (basierend auf 342 Bewertungen).
Ich weiß sehr gut, dass die Karrieremöglichkeiten bei ZF vorhanden sind. In 1 1/2 Jahren Praktikum habe ich so gesehen, dass Kollegen in ihrer Position aufgestiegen sind. Auch ich erhoffe mir so einen Aufstieg und denke, dass ich bei ZF eine gute Chance darauf habe. Mit der Weiterbildung bei ZF bin ich zufrieden. Oftmals werden große Calls eingerichtet, damit man Neues dazulernt. Ebenfalls gibt es aber die Möglichkeit kostenlos auf LinkedIn-Learning zuzugreifen. Hier hat man eine extrem große Vielzahl an ...
ZF unterstützt eine private Weiterbildungsmaßnahme mit einer Prämie nach erfolgreichem Abschluss. Danach wirds mau. Intern gibt es Qualifizierungsprogramme in Richtung Zukunftsjobs, in die derzeit investiert wird. Bei allen anderen Programmen wird kräftig reduziert. Karriere-Chancen hängen bekanntlich vom jeweiligen Vorgesetzten und der Herkunft (Zeppelinuniversität) des Mitarbeiters ab. Besonders im mittleren Management und darüber benötigt man starken Rückenwind. Fähigkeiten und Kompetenzen sind dabei "zweitrangig".
Folgendes schildert meine persönliche Meinung: Mitarbeiterentwicklung durch den Vorgesetzten wird an diesem Standort klein geschrieben. Zwar bietet der große Konzern viele digitale, für den Betrieb unmittelbar kostenlose Fortbildungsangebote; Training on the Job, ordentliche Einarbeitung oder sinnvolle Weiterbildungen gibt es kaum. Weiterbildung gibt es nur auf Eigeninitiative und mit viel persönlichem Einsatz.
Wer eine Weiterbildung machen möchte ist größtenteils auf sich gestellt. Es gibt Teilzeitangebote, allerdings nur sehr begrenzt. Von Unterstützung kann hier eigentlich nicht die Rede sein. Wer sich auf eine andere Stelle bewirbt, braucht Erfahrung, die man natürlich aber nur bekommt wenn man so eine Stelle mal bekommt. Das altbekannte Problem.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
ZF Group wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Automobil schneidet ZF Group besser ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 68% der Mitarbeitenden ZF Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 2458 Bewertungen schätzen 71% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 729 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei ZF Group als eher modern.